„Eine Unterbrechung des Alltags, eine Bühne zum Innehalten und doch nur eine Baustelle“: In einem U-Bahn-Schacht porträtiert Caroline von Grone zwei Wochen lang Passanten. Zu sehen sind die Bilder ab September im Hamburger Kunstverein
Morgen hat Arthur Millers Drama „Hexenjagd“ Premiere am Hamburger Thalia Theater. Das Stück sei zwar alt, meint der Regisseur Andreas Kriegenburg, aber hochaktuell. Denn ein neues geistiges Mittelalter drohe – auch heute, auch uns
Mit ihrer neuen Veranstaltungsreihe „Club No Border“ nehmen die jugendlichen Flüchtlinge vom Hamburger Theaterprojekt Hajusom das Phänomen der Grenze ins Visier. Die Zuschauer dürfen dabei auch selbst Grenzerfahrungen machen – ihre sind allerdings freiwillig
Profis, gemischt mit Laien: Die multimediale Performance „Home Sweet Home“ der türkischen Regisseurin Emre Koyuncuoglu hat im Rahmen des „Polyzentral“-Festivals auf Kampnagel Premiere
Deportation ins Gas: Das Stück „Ihr Lieben, viel zu weit Entfernten“, das jetzt im Lichthof Theater Premiere hat, erzählt die wahre Geschichte der 17-jährigen Louise im von Nazis besetzten Frankreich
Mit „Haare, Joint und Wassermann“ feiert das Schauspielhaus das Hippiegefühl. Und Intendant Tim Stromberg nutzt die Gelegenheit, noch mal auf offener Bühne einen Joint durchzuziehen
Jan Bosses gelungene Interpretation von Goethes „Faust“ hatte am Samstag im Deutschen Schauspielhaus Premiere. Statt im Guckkasten wurde mitten unter den Zuschauern gespielt. Nur beim Gretchen bleibt die mutige Inszenierung in alten Bahnen
Eine Mischung aus ironischem Splatter und Gesellschaftskritik: Am Mittwoch inszeniert Branko Simić die Uraufführung von „Mordkomplex“ auf Kampnagel. Drei TäterInnen suchen darin ihre Opfer, und die Partygemeinde schaut tatenlos zu
Wenn Pudel-Schnauzer Klöppeldeckchen tragen: Am Sonntag bitten die AktivistInnen von „doggy X“ die vierbeinigen Freunde auf die Couch. Zum gemeinsamen Fototermin mit ihren Menschen