Malische Regierungstruppen versuchen, die Stadt Douentza zurückzuerobern, die von Dschihadisten kontrolliert wird. Doch die Armee ist schlecht ausgerüstet.
Ghanas krebskranker Staatschef John Atta Mills ist gestorben. Sein Vizepräsident rückt nach. Für die bald anstehenden Wahlen hat die Opposition jetzt einen Vorteil.
Die Anwohner der Lagunenstadt wehren sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums. Der Abriss des Armenviertels Makoko in der Lagune von Lagos wird zum Politikum.
Mehr als zwei Dutzend Menschen sollen bei Gefechten zwischen den Putschisten und der alten Präsidentengarde in Mali getötet worden sein. Freie Wahlen scheinen illusorisch.
In der Hauptstadt Bamako ist das Militär kaum noch präsent. Allerorten wird spekuliert, wie es weitergehen könnte. Der Umsturz wird international verurteilt.
Islamistenterror, Preiserhöhungen: Nigerias Präsident Goodluck Jonathan gerät in die Kritik. Ihm wird nicht mehr zugetraut, den Terror in den Griff zu bekommen.
Bei einem religiös motivierten Anschlag der islamistischen Sekte Boko Haram im Norden Nigerias sterben mindestens 70 Menschen. Die Zahl der Opfer könnte noch steigen.
Nach den Anschlägen auf das UN-Hauptquartier bekommt die Terrorgruppe Boko Haram eine internationale Dimension. Die Opposition freut sich klammheimlich.
Es ist ein eindeutiges Ergebnis bei der friedlichsten Wahl des Landes seit seiner Demokratisierung: rund 60 Prozent der Stimmen bekam der neue, alte Präsident.
Die Wahl zur Nationalversammlung wird um zwei Tage verschoben. Offiziell heißt es, die nötigen Unterlagen sind nicht überall ausgeliefert worden. Erste Zweifel tauchen auf.