Ein lässiger Rückblick und neue Schnittstellen: Das Bonner Kunstmuseum zeigt Zeichnungen, Collagen und Buchentwürfe der Kölner Künstlerin Rosemarie Trockel.
Toll, wie wir mal wieder versagt haben: Das Berliner Theatertreffen startet fulminant mit Untergangsfantasien von Elfriede Jelinek und einem "Kirschgarten".
Shermin Langhoff leitet das Ballhaus Naunynstraße in Berlin und macht sich dort für postmigrantisches Theater stark. Am Sonntag erhält sie den Kairos-Preis.
Gott würfelt nicht, Merce Cunningham schon. Wie man den Zufall in Strukturen bringt, hat den großen US-Choreografen immer interessiert. Mit 90 Jahren ist er gestorben.
Weltweit gilt Pina Bausch als Erneuerin der Sprache des Tanzes. Am Dienstag ist die Tänzerin und Choreografin überraschend im Alter von 68 Jahren gestorben.
Armin Petras inszeniert am Berliner Maxim Gorki Theater "Rummelplatz" - ein Stück über Bergarbeiter und das Ethos der Arbeit. Die Romanvorlage war in der DDR verboten.
Europäische Lässigkeit trifft konzentriertes Kung-Fu in der Manege der Weltreligionen. In Berlin gastieren Sidi Larbi Cherkaoui und die jungen Mönche eines Shaolin-Klosters mit "Sutra".
Für den Spieltrieb bleibt nur eine Nylonstrumpfhose. Armin Petras inszeniert am Berliner Maxim Gorki Theater "Ödipus auf Cuba", eine freie Bühnenadaption von Max Frischs Roman "Homo Faber"
Seine Inszenierung von "Marat, was ist aus unserer Revolution geworden" hat in Hamburg für Aufruhr gesorgt. Denn Volker Lösch lässt die Namen dort ansässiger Millionäre verlesen.