LITERATUR Nadifa Mohamed gehört zu den 20 „Best of Young British Novelists“, die jährlich von der Zeitschrift Granta gekürt werden. Ihr zweiter Roman „Der Garten der verlorenen Seelen“ erzählt von drei Frauen im Somalia der achtziger Jahre
BERLINROMAN „Wir sind halt Ossis“. Nellja Veremej, vor zwanzig Jahren aus Russland eingewanderte Wahl-Berlinerin und ihr Debütroman „Berlin liegt im Osten“. Nicht gesehen zu werden, gehört zu ihrem Handwerk als brillante Beobachterin der Stadt
Ins Herz geschlossen hat der südafrikanische Krimiautor Deon Meyer seinen Cop Benny Griessel. Ein Gespräch über Mehrsprachigkeit, Machotum und Patriotismus.
Ein neues und ein wieder aufgelegtes frühes Buch laden dazu ein, das Gesamtwerk des schwedischen Großschriftstellers Per Olov Enquist näher zu betrachten.
Aus einer vierzigjährigen männlichen Jungfrau wird ein hedonistischer Libertin. Warum, das erzählt der Roman "Das sexuelle Leben eines Islamisten in Paris" nur lückenhaft.
RUSSENKRIMI Als Martin Cruz Smith seine Krimifigur Arkadi Renko erfand, wurde das Buch vom Verlag abgelehnt: Ein Sowjetpolizist als Held? Cruz Smith über den neuen Renko-Roman und seine Recherchen in Russland
In seinem Roman "Haus der fünf Sinne" erzählt der britische Pakistani Nadeem Aslam von der oftmals absurden Realität des geschundenen Land Afghanistan.
Dass sie so grausame Geschichten schreibe, habe nichts mit ihrer Körpergröße zu tun, sagt Åsa Larsson, schwedische Bestsellerautorin. Eher mit der Schreibzeit zwischen vier und sieben Uhr morgens.
Ein ganz normaler Ermittler mit Eheproblemen und nervösem Magen: Das brachte das schwedische Autorenpaar Maj Sjöwall und Per Wahlöö in die Kriminalliteratur ein. Ihre Serie um Kommissar Martin Beck wurde nun komplett neu übersetzt – zwar mit Schwächen, aber ein neuer Blick lohnt sich dennoch
Eine extreme Coming-of-Age-Geschichte: Dave Eggers erzählt eindrücklich die reale Geschichte der „Lost Boys“ – sudanesischer Jungen, die vorm Bürgerkrieg zu Fuß 1.000 Kilometer bis nach Äthiopien flüchteten und später teilweise in die USA gelangten. „Weit gegangen“ heißt das Buch
Sie lebte aus dem Vollen und schrieb wie besessen: Heute wäre Brigitte Reimann 75 Jahre alt geworden. Nun sind die Briefe der "Franziska Linkerhand"-Autorin an ihre Eltern erschienen.
Ein Gespräch mit dem indischen Schriftsteller Vikram Chandra über seinen neuen, mehr als tausend Seiten umfassenden Roman „Sacred Games“, über Briefumschläge mit Bestechungsgeldern, Schusswechsel in der Nachbarschaft, gewalttätige Polizisten und die Vielsprachigkeit Bombays