Für den parlamentarischen Untersuchungsausschuss wird die Arbeit durch das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft schwieriger ■ Aus Berlin Karin Nink
Das Mädchen“ machte gestern ihrem politischen Ziehvater den Garaus. Helmut Kohl müsse die Namen der Spender nennen, sagte die CDU-Generalsekretärin Angela Merkel. Es werde höchste Zeit, dass sich die CDU vom Altkanzler emanzipiert. Und sie tat dies nicht ohne Rückendeckung der Parteispitze ■ Aus Berlin Karin Nink
Neuer Verdacht trifft Spitzenkandidaten in Schleswig-Holstein: Landesverband hat geldwerte Leistungen nicht offen gelegt. Kohls Geldgeber weiter anonym ■ Von Karin Nink
Seit gestern müht sich der Untersuchungsausschuss des Bundestages, die verdeckte Spendenpraxis der CDU aufzuklären. Täglich tauchen neue Verdachtsmomente auf. Wann werden Zeugen vernommen? ■ Von Karin Nink
Volker Neumann ist Jurist und illusionslos. Als Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zur CDU-Spendenaffäre fürchtet der SPD-Abgeordnete vor allem zu große Erwartungen ans Parlament
Großaktionäre Ehlerding spendeten 1998 an die CDU 3,3 Millionen Mark. Grüne vermuten Zusammenhang mit Vorvertrag für 31.000 Eisenbahnerwohnungen ■ Von Karin Nink
■ Keine Fragen und Vorwürfe – ganz in der patriarchalischen Tradition ihres Konten-Kohl vermied die CDU gestern jede Diskussion, die ihr den schönen Parteitag verdorben hätte
Schröders Rede auf die neue Bescheidenheit wird von den bescheiden gewordenen SPD-Delegierten mit solider Wiederwahl und solidem Lob honoriert ■ Aus Berlin Karin Nink