Der Generalsekretär der Hisbollah zeigt sich erstmals seit einem Jahr wieder in der Öffentlichkeit - um eine Zustimmung Israels zum Austausch von Gefangenen zu erreichen.
Trotz ihrer Furcht vor dem wachsenden iranischen Einfluss in der Region verweigern sich die arabischen Staaten einer Konfrontation mit dem Iran und setzen lieber auf Dialog.
Iraks Parlament hat eine Korrektur des Ausschlusses der Ex-Baathisten aus dem Staatsdienst vorgenommen. Das Gesetz ist aber so konfus, dass von Versöhnung keine Rede sein kann.
Der US-Präsident reist am Mittwoch nach Nahost. Der Zeitpunkt ist brisant: Monatelang hatte Bush an einer Achse gegen Iran geschmiedet - dann kam der US-Geheimdienstbericht.
Nach dem Rückzug der Briten ist Basra in den Händen schiitischer Milizen und krimineller Banden. In den letzten Wochen wurden mindestens 40 Frauen ermordet.
Bei einem Anschlag im Libanon ist der Operationschef der Armee ums Leben gekommen - in einer Zeit, in der das Militär als Institution gilt, die das Land zusammenhält.
Ein politisches Attentat ist zunächst destabilisierend. Dennoch könnte von dem Anschlag auf al-Haji positive Signale ausgehen. Es gilt jetzt, sich schnell auf einen Präsidenten zu einigen.
Was, wenn die Friedensverhandlungen scheitern? Dann könnte die Hamas der eigentliche Sieger von Annapolis sein. Syrien würde in den iranischen Schoß zurückkehren.
Peitschenhiebe und Gefängnis für eine siebenfach vergewaltigte Frau - dieses Urteil verdeutlicht die Macht der Richter in Saudi Arabien und die Probleme des dortigen Rechtssystems.
Islamischer Staat oder Demokratie? Die größte Oppositionsbewegung debattiert über ihre Ausrichtung. Das Ergebnis wird andere gemäßigte islamistische Gruppen beeinflussen.
Ortstermin im Kriegsmuseum: Rauchende Truppentransporter und nachgebaute Unterstände. 14 Monate nach dem Libanonkrieg gibt sich die Schiitenorganisation selbstsicher.
Al-Qaida-Chef Bin Laden ärgert sich über die eigene Organisation, weil sie im Irak Fehler macht. Seine Anhänger verdammen hingegen den TV-Sender al-Dschasira.
Bin Ladens Videobotschaft demonstriert, dass die Dschihadisten-Szene sich schon lange von ihm emanzipiert hat. Er selbst wirkt eher wie ein Kommentator denn wie ein Aggressor.