Es muss sich noch erweisen, ob die neue Ankündigung der für Israel das Gesicht wahrende Anfang vom Ende der Blockadepolitik oder doch nur wieder eine Nebelkerze ist.
Der Konflikt um die Gaza-Hilfsflotte zeigt: Mit ihrer klaren, aber besonnenen Haltung gewinnt die Türkei an Strahlkraft im Nahen Osten. Und drängt den Iran an den Rand.
Zwei Monate nach den Parlamentswahlen zeichnet sich eine Koalitionsregierung ab. Danach bleiben die Sunniten ausgeschlossen, und der Einfluss des Iran steigt weiter an.
Mindestens 80 zivile Opfer hat es im von Aufständischen kontrollierten Teil des Landes gegeben. Bemühungen um einen Waffenstillstand waren Anfang September gescheitert.
Der Schuhwerfer von Bagdad ist vorzeitig freigekommen. Nun wirft er der Regierung Folter vor. Die arabischen Staaten überbieten sich derweil mit Hilfsangeboten für seine Familie.
200 Dollar soll Lubna Hussein jetzt zahlen, weil sie Hosen getragen hat. Für dieses "unanständige" Outfit sollte sie eigentlich sogar ausgepeitscht werden. Hussein wehrt sich weiter.
In einer Audiobotschaft ruft Bin Laden zum Mord an arabischen Führern auf. Er deutet an, dass seine Kämpfer von Jordanien aus versuchen könnten, "Palästina zu befreien".
Vor Beginn ihrer Einigungsgespräche in Ägypten haben die rivalisierenden Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas einen Gefangenenaustausch vereinbart.
Kerry sieht nach dem Treffen mit Assad Optionen auf eine Kooperation. Damaskus hofft auf das Ende der Sanktionen, die USA erwarten, dass Syrien Hamas und Hisbollah mäßigt.
In Saudi-Arabien wird erstmals eine Frau zur stellvertretenden Ministerin ernannt. Der Chef der berüchtigten Religionspolizei und der Vorsitzende des Obersten Gerichts werden gefeuert.
Nach israelischen und arabischen Medienberichten soll in den nächsten Tagen eine anderthalbjährige Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vereinbart werden.
Der deutsch-ägyptische Blogger berichtet in einer Pressekonferenz über seine viertägige Gefangenschaft in Kairo. Sein Gaza-Blog ist weiterhin blockiert.
Zwei Milliarden Dollar werden die Wiederaufbauarbeiten im Gazastreifen kosten. Doch Geld allein nützt nicht, wenn die israelische Wirtschaftsblockade nicht aufgehoben wird.
Menschenrechtler kritisieren Ägyptens Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen. Mehr als 30 wurden beim Versuch der illegalen Einreise nach Israel erschossen.
Mit einem Sicherheitspakt wollen Washington und Bagdad den künftigen Status der US-Truppen im Land klären. Nun fordert die irakische Regierung Nachbesserungen.
Washington und Bagdad diskutieren über den Sicherheitspakt, der das US-Mandat im Irak ab 2009 neu regelt. Strittig bleibt die Immunität amerikanischer Soldaten im Irak.