Zwar muss die Atomindustrie bei Transporten alle Risiken vermeiden, andererseits redet ihr bei der Abwicklung kaum jemand rein. Absurd - und gefährlich.
Die Innenminister beschlossen Ende Mai in Hamburg, den europaweiten Austausch von Daten "linksextremer Gefährder" zu prüfen. Verfassungswidrig, meint ein Ex-Staatsschützer.
Unternehmer Klaus Moeller lässt bei der insolventen Firma Affeldt die Arbeit wiederaufnehmen und holt die alten Affeldt-Leute aus der Arbeitslosigkeit zurück.
Die Linkspartei drängt bei der Novellierung der Polizeigesetze auf einen unabhängigen Polizeibeauftragten und fordert die Kennzeichnungspflicht für Polizisten.
In der Ausländerbehörde gelten auch unter Schwarz-Grün die fragwürdigen Direktiven für Flüchtlinge der früheren Innensenatoren Ronald Schill und Udo Nagel.
Um die Nominierung der neuen Direktorin Ulrike Welte gibt es bis heute Streit zwischen Vattenfall und der Kieler Atomaufsicht. Bis dato kann die 55-Jährige die nötigen Qualifikationen nicht belegen.
Da kürt Vattenfall mit Ulrike Welte erstmals eine Frau zur Atomkraftwerks-Direktorin und schon macht die Männerwelt in der Atomaufsicht der Nominierung - vorerst - einen Strich durch die Rechnung. Doch hat die Entscheidung mit Frauendiskriminierung nichts zu tun.
Die Belegschaft einer insolventen Firma besetzt den Betrieb und fordert einen "Schutzschirm" von der Kieler Landesregierung, um die Banken zu einem Kredit zu bewegen. Sonst droht der Investor abzuspringen.
Hamburgs Sozialdemokraten fordern härtere Strafen für Widerstands-Handlungen gegen Polizisten. Unterbindungsgewahrsam und Gefahrengebiete stehen auf der Hitliste der Polizei-Hardliner.
Wieder mal das alte Politiker-Spiel: Da klagt die Hamburger SPD-Opposition wieso es die krasse Fehleinschätzung gegeben und trotzdem am 1. Mai im Hamburger Schanzenviertel geknallt hat, ein. Und gleichzeitig wird schon die Lösung des Problems präsentiert.
Im Hamburger Schanzenviertel ist es in diesem Jahr gleich an zwei Abenden zu Scharmützeln zwischen Randalieren und der Polizei gekommen. Einsatzkräfte setzen Wasserwerfer und Hundestaffeln ein.
Derartige Krawalle sind nur zu verhindern, wenn der Ballermann-Boulevard auf ein vertretbares Maß zurückgebaut wird oder am 1. Mail geschlossen bleibt.
In den sechs Hamburger Fitness First-Studios haben die Wahlen für einen gemeinsamen Betriebsrat begonnen. Gewerkschaft Ver.di klagt über Behinderungen.