Diejenigen, die Gorleben zum Atomklo der Nation machen wollen, müssen mit mehr Widerstand rechnen. Da ist ein Gebaren wie das Schünemanns nur konsequent.
Die Traditionswäscherei Berendsen in Glückstadt muss zum 1. Oktober schließen. Bei einem wichtigen Großauftrag wurde ein günstigeren Anbieter bevorzugt.
Der Bau eines Gefängnisses in Bremervörde mit 300 Plätzen stößt auf Kritik. Justizgewerkschaft befürchtet Zentralisierung. "Überflüssig", sagen Grüne und die Linke.
Veranstalter und Polizei kündigen an, das Fest vernünftig über die Bühne zu bringen. Die Veranstalter wollen keine ritualisierte Gewalt, Gastronomen schließen Lokale, um Gaffern keine Plattform zu bieten.
In Bremen und Hamburg bekommt die Polizei eine neue Waffe: den "Einsatzstock. Kurz. Ausziehbar". Bürgerrechtler warnen vor einer Eskalation der Gewalt.
Das Bundesarbeitsgericht weist die Klage einer Muslimin gegen das Diakonische Werk Hamburg ab: Der Bewerberin habe der verlangte Abschluss gefehlt, daher musste sie auch nicht eingestellt werden. Das eigentliche Thema freilich war ihre religiöse Zugehörigkeit.
Vorbereitungskreis "Schanze rockt" geht in einer Erklärung davon aus, dass das Fest ohne Probleme wie im Vorjahr stattfindet. Selbst der Senats setzt auf Deeskalation.
Präsident Jantosch schweigt weiter öffentlich und greift intern die Autoren
des Briefes an. Gewerkschaft der Polizei fordert Innensenator Ahlhaus zum Eingreifen auf.
Ranghohe Polizeiführer erheben schwere Vorwürfe gegen Präsident Werner Jantosch und seine Führungsriege. Im Präsidium herrsche ein "Kartell des Schweigens".
Dass Polizeiführer öffentlich aufbegehren und ihrer obersten Polizeiführung die Kralle zeigen, kommt überraschend. Dieser mutige Schritt verdient die volle Hochachtung.
Güteverhandlung vor dem Arbeitsgericht Elmshorn über die Entlassung des Ingenieurs Maik Blase beim Militär-Zuliefer Autoflug wegen der Ehe mit einer Chinesin.