Hamburger Senat findet keinen Betreiber für Notunterkunft. Kirchenasyl will er hingegen respektieren. 50 Flüchtlinge übernachten jetzt in einer Kirche auf St. Pauli.
VonKai von Appen, Janina KrupopundSven-Michael Veit
Libysche Flüchtlinge bekommen Kirchenasyl. Damit entgehen sie vorerst einer Sammelabschiebung, in die der Senat unter Olaf Scholz die Kirche einbinden wollte.
Innenausschuss befasst sich fünf Stunden lang mit dem Brand auf dem Atomfrachter „Atlantic Cartier“. Innensenator spielt die Beinahe-Katastrophe herunter.
Der Brand auf dem Atomfrachter „Atlantic Cartier“ im Hamburger Hafen mit Uranhexafluorid an Bord hat ein politisches Nachspiel. Trotz Atom-Umschlagsverbot wäre so ein Unfall auch in Bremischen Häfen möglich.
Die Drogeriekette Budnikowsky gerät unter Druck. Die Gewerkschaft Ver.di verlangt Tarifverträge und will Betriebsräte durchsetzen und das „Hamburger Abendblatt“ schießt gegen eine fünf Jahre alte abgeschaffte Kleiderordnung
Ver.di-Klinik-Vertretungen aller Träger schließen sich zum Bündnis zusammen. Sie beklagen die Arbeitsverdichtung und schätzen, dass 4.200 Stellen fehlen
„All Cops Are Bastards“. Dieses Motto trifft eine große Gruppe und ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Die Hamburger Staatsanwaltschaft sieht das anders.
Schleswig-Holstein stellt als erstes Bundesland die Weichen für die Einführung einer flächendeckenden anonymen Beweissicherung für vergewaltigte Frauen, die es bislang nur in Großstädten gibt.
Der Strafvollzug für Frauen soll nach Willen von Senat und SPD-Fraktion von Hahnöfersand nach Billwerder umziehen. Ein Angebot der Opposition schlagen sie aus.