MEDIEN Am Samstag wird es keine Berichterstattung der Freien Radioinitiative über den Lübecker Neonazi-Aufmarsch im Offenen Kanal geben. Stattdessen senden Funktionäre der Gewerkschaft der Polizei
UNFALL Im Prozess um die Bruchlandung des Wasserflugzeuges im Hamburger Hafen tritt zutage, dass Warnsysteme nicht funktionierten. Hektik führte wohl dazu, dass der Pilot das Fahrwerk vergaß
Das Verwaltungsgericht Hannover verhandelt über das Verbot einer antifaschistischen Demonstration in Bad Nenndorf wegen polizeilichen Notstandes. Gericht vertagt Entscheidung auf Mittwoch.
In den vier Airbus-Werken in Hamburg, Bremen, Stade und Buxtehude ruhte fast den ganzen Tag die Arbeit. Die IG Metall hatte zum Warnstreik aufgerufen und bereitet sich nun auf einen Arbeitskampf vor.
Die Linkspartei hält den Verfassungsschutz in Hamburg für überdimensioniert. Das Budget unterliegt keiner Kontrolle der Bürgerschaft. Die Linke erwägt Verfassungsklage.
Einer der Hungerstreikenden der Justizvollzugsanstalt Celle zeigt den Sprecher des niedersächsischen Justizministers an. Der hatte gesagt, die Insassen verlangten Prostituierte und Alkohol.
Wer die Prostituierten in die Industriegebiets-Einöde abschieben möchte, wo sie gewalttätigen Freiern ungeschützt ausgeliefert sind, ignoriert die Bürgerrechte der Sexarbeiterinnen.
Sollen Polizisten durch Namensschilder oder individuelle Nummern kenntlich gemacht werden? DieseFrage wird in den norddeutschen Bundesländern neu debattiert, nachdem in Berlin eine Entscheidung gefallen ist.
Nach dem Suizid eines georgischen Flüchtlings erklärte Hamburgs Innensenator, keine Minderjährigen mehr in Abschiebehaft zu nehmen. Ein 16-jähriger Ägypter ohne Papiere saß trotzdem hinter Gittern.
INTERNET Das Hanseatische Oberlandesgericht stellt das bloße Betrachten von Kinderpornos im Internet unter Strafe. Bereits dies schaffe einen Anreiz für Anbieter, Kinder für solche Bilder zu missbrauchen