Rainer Erlinger berät in Fragen der Moral. Und sagt, man müsse sie neu denken. Denn für die, die mehr Mittel haben, ist Vieles einfach leichter.
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Typ: Interview
Sicherungsverfahrung in Deutschland ist verfassungswidrig. Der Kriminalwissenschaftler Johannes Feest erklärt, warum das Urteil ein reinigendes Gewitter ist, aber Tücken hat.
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Quelle: taz
Ressort: Aktuelles
Typ: Bericht
Rechtssicherheit gilt auch für einen verhassten Personenkreis. Wir müssen diese Menschen ertragen, die Frauen vergewaltigt oder Kinder ermordet haben. Auch in Freiheit.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Katastrophen wie die in Fukushima führen zu einer Erosion des Demokratieverständnisses, warnt Ulrich Beck. Der Soziologe und Risikoforscher sieht aber auch neue Handlungsmöglichkeiten.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Interview
In der JVA Celle wird ein Inhaftierter fast 16 Jahre in Einzelhaft festgehalten. Nun soll er in die Freiheit entlassen werden. Die JVA tut nichts, um ihn darauf vorzubereiten.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Unter unmenschlichen Bedingungen wird ein Gefangener in Niedersachsen festgehalten. Kriminologen und Politiker sprechen von Folter.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Kein Geräusch. Kein Gespräch. Keine Berührung. Kein Leben. Bald 16 Jahre verbringt Günther Finneisen im Isolationstrakt der JVA Celle. Ein Besuch hinter Panzerglas.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
In Deutschland wird der Ruf nach harten Strafen immer lauter. Nur: Sie bestehen bereits - und versagen. Eine zunehmend verunsicherte Gesellschaft möchte das nicht wahrhaben.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Seit dem 1. Januar werden einige Sicherungsverwahrte in Therapieeinrichtungen untergebracht. Sind ja auch krank, die Kriminellen. Vielleicht noch Kaviar ans Bett?
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Bericht
In der JVA Tegel sitzen 40 Menschen in der Sicherungsverwahrung. Die Dokumentation "Wegsperren für immer?" (22.15 Uhr, RBB) zeigt ihren Alltag - und beschönigt nichts.
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Quelle: taz
Ressort: Medien
Typ: Bericht
Denis Pécic kennt seine Eltern nicht und ist staatenlos. Im Knast wurde er als Autodidakt Jurist und Journalist. Nebenbei räumte er in der Hamburger Strafvollzugsanstalt Fuhlsbüttel auf.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Der Häftling Klaus Witt spricht über die Verhältnisse in der Sicherungsverwahrung. Es fehlt kompetentes Personal, viele seiner Mitinsassen seien depressiv, sagt er.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Interview
Brandenburg war das einzige neue Bundesland, das auf einen Beauftragten für die Stasi-Vergangenheit verzichtete. Jetzt gibt es eine: die Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Mit dem Abriss der Mauer hoffen die Ostdeutschen auf die Verwirklichung ihrer Utopie, der Utopie von einer besseren Gesellschaft, wie sie die DDR nicht verwirklicht hatte. Was ist daraus geworden?
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Radakteure mit Stasi-Vergangenheit, wandelfähige Altkader, sibirische Gulags: Wie Sergej Lochthofen aus einer SED-Zeitung ein unabhängiges Blatt machte – die "Thüringer Allgemeine".
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Typ: Bericht
Das System der DDR-Staatssicherheit setzt sich bis heute in Familien fort: Anna Stöber hat den Kontakt zu ihren Eltern komplett abgebrochen. Sie waren Stasi-Offiziere.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Zehn Jahre nach seinem Tod schließt ein Band mit "vorletzten Gesprächen" die Lücke in einer Trilogie mit Niklas Luhmann im O-Ton. Ein Versuch, den Soziologen zu verstehen.
Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Der Onkel, der sich selbst stahl: Susanne Schädlich hat die Geschichte eines infamen Verrats aufgerollt - und schreibt über Stasi-Spitzel in der eigenen Familie.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
In der Graphic Novel "Berlin - Bleierne Stadt" erzählt Jason Lutes über das Ende der Roaring Twenties in Berlin in einem Mosaik aus Jazz und linker Geschichte.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die frühere Kaisers-Kassiererin Barbara E. kann das Urteil des Arbeitsgerichts zu ihrer Kündigung nicht nachvollziehen. Doch sie will weiter für ihre Rechte kämpfen.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Interview
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