Was genau wollen eigentlich die AktivistInnen, die sich Tag für Tag im Regierungsviertel treffen? Und wo bleiben die Massen? Der Versuch eines Interviews
Staatsschutz durchsucht Wohnungen von Berliner Anti-Nazi-Aktivisten. Sie sollen Demonstranten in Dresden zu Blockaden gegen eine Nazi-Demo geführt haben.
Kreuzbergs Bürgermeister verteidigt harte Linie bei den Koalitionsverhandlungen und kündigt starke Opposition gegen Rot-Schwarz an - etwa beim Thema Mieten.
Die Fraktionschefs von SPD und den Grünen lehnen es ab, eine Volksbefragung über den Weiterbau der Stadtautobahn durchzuführen. Linke schlagen Volksbegehren vor.
Der Kandidat der "Freiheit", René Stadtkewitz, holt den holländischen Rechtspopulisten Geert Wilders zur Unterstützung. Die antimuslimische Szene feiert, aber die Anfangseuphorie ist verflogen.
Schon Montagnacht fahndeten Bundespolizisten in Berlin nach Autozündlern, vorerst erfolglos. Polizeigewerkschafter kritisiert den Einsatz wegen Personalmangels.
In das geräumte Alternativhaus Liebig 14 ziehen die ersten neuen Mieter. Die autonome Szene reagiert und zerstört Fenster - und das Auto eines Neubewohners.
Rechtspopulisten mucken mal wieder am Rathaus Kreuzberg auf - und treffen erneut auf Gegenprotest. Der Wahlleiter freut sich über die lebendige Demokratie.
Die Anhänger der rechten Partei wollen erneut vor das Rathaus Kreuzberg ziehen. Ende Juni war ihnen dort der Einlass verwehrt worden, Gegendemo angekündigt.