Andrej Woron inszeniert im Schauspielhaus des Bremer Theaters „Kasimir und Karoline“ von Ödön von Horvát. Tragödie oder Happy End gibt‘s nicht – dafür viel verwischtes Personal im freudig ausgespielten Jahrmarkts-Setting
Ausstellungen, Kooperationen, Heimkehrer: Das Künstlerhaus Am Deich feiert seinen 10. Geburtstag. Aus dem anfänglichen Leben im Potentiellen ist ein Modellprojekt der Künstlerförderung geworden
Die Focke-Sonderausstellung „Wandrahm. 4 Jahrzehnte Fotografie an der Hochschule für Künste Bremen“ erzählt zugleich Fotografie- und Zeitgeschichte. Außerdem zu sehen: Die Power der Lehrjahre und das, was bei den Profis davon übrig bleibt
„Kontrolle des fertigen Bildes. Anerkennung oder Auslöschung.“ Informel-Künstler lavierten sich mit der Geschwindigkeit als Arbeitsprinzip durch‘s Wirtschaftswunder. Die Kunsthalle zeigt eine Auswahl informeller Grafik der 1950er und 60er Jahre
Das Künstlerhaus Güterabfertigung braucht eine neue Heizanlage. Mit der Aktion „Schockgefroren“ bringen Künstler und Politiker das Problem auf den Tisch
„Das ist kein Blödsinn. Das ist die Dokumentation der Wahrheit“: Das Junge Theater macht aus Fassbinders „Satansbraten“ eine kurzweilige Selbstbespiegelungs-Orgie
Der Bremer Förderpreis für Bildende Kunst fördert Erfreuliches zu Tage: Es gibt eine neue, frische, verspielte Lust am Erzählen. Die Arbeiten der neun KünstlerInnen der Endrunde des Förderpreises sind ab Samstag in der Städtischen Galerie zu sehen
■ „Fluxus und Freunde“: Das Neue Museum Weserburg stellt Bilder, Collagen, Objekte und Zeichnungen aus der Sammlung von Maria und Walter Schnepel vor – Kunst, die dem Fluxus zugerechnet wird und ohne Ende fließt
■ Vorsicht, zerbrechlich: Die Australier „Naked Raven“ spielen on air im Sendesaal von Radio Bremen. Niemand spielt sich nach vorne, alle fallen nach innen