Das Archiv des Jüdischen Museums sammelt Fotos, Schriften und andere Nachlässe, die jüdisches Leben in Berlin dokumentieren. Die meisten Dokumente sind Schenkungen von Privatpersonen – nicht selten von Spielberg motiviert
Die Zukunft heißt „KreativKulturKaufhaus“: Knapp zwei Wochen vor dem genehmigten Abriss versuchen drei Künstler mit einer „Initiative zur Nutzung des Ahornblattes“ das fünfzackige Gebäude auf der Fischerinsel doch noch zu retten
Der Körper ist ein langsames, brutales Liebeslied: Die Berliner Tanzcompagnie Rubato feiert ihr fünfzehnjähriges Bestehen im Theater am Halleschen Ufer
Um 1900 einer der bekanntesten Künstler in Paris und Berlin: Das Kupferstichkabinett erinnertmit einer Ausstellung an den schwedischen Kosmopoliten, Porträtisten und Aktmaler Anders Zorn
Politik trifft Wirtschaft trifft Kunst: Monika Grütters sammelt Sponsoren für die Berliner Bankgesellschaft, arbeitet für die Stiftung Brandenburger Tor – und sitzt für die CDU im Kulturausschuss. Ein weibliches Karrieremodell, das nicht überall gut ankommt: „Der Umgang mit Frauen ist mies in der Partei“
Erfolg haben in Berlin nur wenige Künstler. Der Rest hält sich gerade so über Wasser, soziale Absicherung gibt es eh nicht. Eine Reportage ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Bisher war der internationale Kulturaustausch in Berlin lediglich Dekor von Städtepartnerschaften. Seit kurzem aber versuchen ausländische Kulturinstitute und Berliner Institutionen intensiver miteinander in Kontakt zu treten
■ Die Sehnsucht gilt immer der anderen Hälfte der Orange: Der belgische Choreograf Wim Vandekeybus und seine Gruppe Ultima Vez beim Tanzwinter im Hebbel-Theater
Karl Heinz Bröhan, Sammler und Museumsdirektor, starb im Alter von 78 Jahren. Ohne ihn wäre so manches Sammelobjekt wenig beachteter Flohmarktkrempel geblieben