Das H1N1-Grippevirus ist zurück. Das Robert-Koch-Institut ist nicht überrascht und warnt vor Panikmache: Es gäbe keine Hinweise auf eine aggressive Mutation.
Die jüngste Gesundheitsreform verschärft die Situation in den staatlichen Krankenhäusern. Um Finanzknappheit und Überlastung auszugleichen, greifen die Kliniken zu Notlösungen.
Gesundheitsminister Rösler verspricht, die Pillenpreise zu bändigen. Doch seine Reform könnte vielmehr den Versicherten schaden und den Pharmakonzernen helfen.
Künftig sollen neue Medikamente zügig auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Experten verlangen Druck auf die Industrie, damit dafür schnell alle Daten auf den Tisch kommen.
Gesundheitsminister Rösler will Preise für neue Arzneien verhandeln lassen. Experten wollen mehr: Positivlisten wie in Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz.
Durch die steuerlich absetzbaren Zusatzbeiträge wird dem Bund Geld entgehen. Dies führt dazu, dass Gut- und Geringverdiener noch stärker unterschiedlich belastet werden.
MEDIZIN Mit einer Anhörung am Dienstag will der Europarat den Schweinegrippe-Hype ausleuchten. Der Gesundheitsexperte Wolfgang Wodarg erklärt die Gründe für den Schritt
Für 2010 wird beim Gesundheitsfonds ein Minus von 4 Milliarden Euro erwartet. Versicherte müssen bald mehr für ihre Krankenkasse zahlen, sagt der Chef des Ersatzkassenverbandes.
Ab Montag sind Impfungen gegen das H1N1-Virus möglich. Nach Monaten erhitzter Diskussionen steht nun die individuelle Entscheidung an: Macht die Impfung in meinem Fall Sinn?
Ein Kongress will in Berlin drängende Fragen der Weltgesundheit beantworten. Dabei geht es vor allem um Interessen der Industrie, sagt Medico-Experte Gebauer.
SCHWEINEGRIPPE Die Bundeswehr hat ein Medikament ohne umstrittene Verstärker bestellt. Experten empfehlen es auch für Schwangere und Kinder. Doch die bekommen über die Länder andere Impfungen
BILDUNG Sie sollen die medizinische Versorgung besser und billiger machen – Verträge zwischen Hausärzten und Krankenversicherungen. Doch die sperren sich gegen das Modell. Ende des Monats läuft ihre Frist ab
Die privaten Krankenversicherer wollen wieder leichter Geschäfte mit gut verdienenden Angestellten machen können - und klagen vor dem Bundesverfassungsgericht.
Frauen über 40 müssen für ihre künstliche Befruchtung selbst bezahlen, bestätigt das Bundessozialgericht. Die CDU schlägt nun eine bundesweite Stiftung vor.