Computertomografen liefern gestochen scharfe Bilder aus dem Innersten der Patienten. Doch die bei Ärzten so beliebte Untersuchung ist nicht ohne Risiko. Denn die Hightech-Geräte arbeiten mit ionisierenden Strahlen, die Krebs auslösen können
Ernährung, Stress und Umweltfaktoren können einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung Ungeborener haben. Die gesundheitlichen Auswirkungen der fötalen Prägung sind zum Teil erst nach Jahren oder im Erwachsenenalter bemerkbar
Zunehmend werden Lebensmittel mit angeblich gesundheitsfördernden Mikroorganismen, Vitaminen oder anderen biologisch aktiven Substanzen aufgepäppelt. Doch nicht alles, was als „gesund“ beworben wird, ist auch bekömmlich
Pflanzenhormone galten lange als das Wundermittel in der Frauenheilkunde, doch nun bröckelt das positive Image des sanften Heilmittels. Über die gesundheitlichen Risiken von Sojapräparaten sei bisher noch viel zu wenig bekannt, warnen Experten
Forscher arbeiten immer öfter mit Zellkulturen als Ersatz für Tierversuche. Und so boomt der Absatz von „Fötalem Kälberserum“ – bei dessen Gewinnung ebenfalls Tiere leiden müssen. Künstliche Nährmedien wären eine Alternative
Die Werbeindustrie sucht Unterstützung in der Gehirnforschung. Hirn-Scans sollen erklären, wie Kaufentscheidungen zustande kommen und welche Produkteigenschaften die emotionalen Hirnregionen ansprechen. Doch die Wissenschaftler wiegeln ab
Eine Infektion mit dem Pilz Candida kann für Schwerkranke tödlich sein. Der Darmpilz ist extrem anpassungsfähig und hat besondere Abwehrmechanismen gegen Medikamente. Doch die Candida-Forscher sind den Tricks der Pilze auf der Spur
Mit der Isotopenanalyse hat der Verbraucherschutz eine effiziente Nachweismethode, um Lebensmittelfälschern und Subventionsbetrügern auf die Schliche zu kommen. Mit ihr kann der Ursprungsort von Lebensmitteln überprüft werden
Eine Waldorfschule in Oberbayern gibt den „Chiemgauer“ als örtliche Zweitwährung heraus. Das Projekt soll die lokale Wirtschaft stärken und den Geldabfluss ins Ausland verringern, doch Ökonomen sehen darin nur schnödes Marketing
Immer noch gilt in der Umwelttoxikologie: große Menge, großer Schaden. Doch bei einer Reihe von Substanzen ist dieses Prinzip nicht anwendbar. Sie wirken auch in kleinsten Mengen. Der Gesetzgeber jedoch hat das noch nicht registriert