Die Polizei will den Druck auf Straßendealer erhöhen: Eine „Task Force“ soll St. Pauli sicherer machen. Was das genau bedeutet, bleibt aber zunächst unklar
Die Polizei gibt den Druck nach unten weiter: An die mutmaßlichen Dealer, die sich nicht wehren können, weil sie als Illegalisierte keine Stimme haben.
Die Verfahren sollen zukünftig innerhalb von 48 Stunden abgewickelt werden. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zentralisiert deshalb die Vorgänge.
Weil eine Besucherin mit Jeans badete, kam es in einem Schwimmbad in Schleswig-Holstein zum Streit. Am Ende setzte der Sicherheitsdienst Pfefferspray ein.
HANNOVER, NICHT HOLLYWOOD Niedersachsens Landeskriminalamt hat einen Trickfilm über sich selbst produziert. Der erinnert an „South Park“ – allerdings ohne prügelnde Polizisten
HOCH HINAUS In Hamburg soll ein Dachgarten auf einem ungewöhnlichen Ort entstehen: Auf dem Flakbunker in der Feldstraße auf St. Pauli soll auch ein Urban Gardening Projekt Platz finden – in 40 Metern Höhe
Alleingang Die Finanzbehörde hat dem Verein gekündigt, der die Räume an das „Kollektive Zentrum“ im Münzviertel vermietet. Politiker fühlen sich übergangen
In einem Hamburger Untersuchungsgefängnis hat sich ein Geflüchteter das Leben genommen. Er ist ein weiteres Opfer rassistischer Strukturen und Repressionen.
Ein mutmaßlicher Kleindealer hat sich in Haft das Leben genommen. Für die Staatsanwaltschaft ist der Fall erledigt, nicht aber für die Hinterbliebenen.
Die muslimische Feministin Kübra Gümüşay über die Schockstarre nach Silvester, Frauenbilder im Islam und darüber, was in der Sexismus-Debatte falschläuft.
Bei der selbstorganisierten Flüchtlingskonferenz in Hamburg trafen sich 2.000 MigrantInnen und UnterstützerInnen. Es gab Workshops, Podien, Musik – und einen Eklat mit FeministInnen
In der Hamburger Hafenstraße häufen sich gewaltsame Polizeikontrollen. Zuletzt stürmten die BeamtInnen eine Privatwohnung und verletzten eine dort lebende Frau.