SPEKULATIVE BELLETRISTIK Ein rätselhafter biologischer Super-GAU hat stattgefunden: Margaret Atwood konzipiert in ihrem Roman „Das Jahr der Flut“ eine Endzeitwelt
In seinem Roman "Haus der fünf Sinne" erzählt der britische Pakistani Nadeem Aslam von der oftmals absurden Realität des geschundenen Land Afghanistan.
KNUBBELCHEN Kommt und besucht mal Barbapapa (es macht viel Spaß)! Es gibt sie inzwischen wieder als Bilderbuch: die quietschbunten, polymorphen Figuren, die in den Siebzigerjahren als Fernsehstars berühmt wurden
Die quietschbunten, seltsam geformten Figuren, die in den 70ern als Fernsehstars berühmt wurden sind zurück: Barbapapa & Co. gibt's es jetzt überall als Bilderbuch.
DRAMA Das Konzerthaus Berlin widmet sich dem fast vergessenen Komponisten Ernst Krenek. Seine Oper „Orpheus und Eurydike“ entstand nach einem expressionistischen Drama von Oskar Kokoschka
WUNSCHERFÜLLUNG Der Schriftsteller Thomas Glavinic entwickelt einen märchenhaft-philosophischen Plot, verzettelt sich dann aber lieber in Sex & Crime & Rock ’n’ Roll – der Roman „Das Leben der Wünsche“
BEWEGUNGSFUNDUS Mit dem Programm „Speedmouse“ gastiert das Comedy-Duo The Umbilical Brothers in Berlin. Eine Begegnung und große Fragen: Warum werden Komiker intellektuell unterschätzt? Wann ist Komik komisch?
TOTER DICHTER Exklusiv für einen Abend wurden in der Akademie der Künste ein paar der über 500 Archivkästen aus dem Nachlass von Peter Rühmkorf geöffnet
Das kleinste Opernhaus der Stadt, die Neuköllner Oper, hat eine Hauskomponistin. Sinem Altan ist erst 24 Jahre alt und überaus beschäftigt. Ihre neue Oper „Tango Türk“ erlebt in dieser Woche ihre Uraufführung
WEIHNACHTSORATORIUM Warm anziehen! Sven Holm und das Opernensemble Novoflot geben das Bach’sche Weihnachtsoratorium als szenisch raumgreifende und das Publikum einbeziehende Begehung im Radialsystem
Schloss Moritzburg in Sachsen war einer der Drehorte des tschechisch-deutschen Kultfilms "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Eine Ausstellung lockt nun Zehntausende dorthin.
EXIL UND RÜCKKEHR Im Haus der Kulturen der Welt las der somalische Autor Nuruddin Farah aus seinem neuen Roman „Netze“. Drei Tage sind ihm in der Reihe „Lebenslinie“ gewidmet, die nach dem Wirken von Literatur fragt