Halbzeitbilanz: Sir Simon Rattle kommt zum ersten Mal mit dem London Symphony Orchestra zu Besuch, Georg Nigl singt Rihm und Olga Pashchenko begleitet ihn
Michael Klier zeigt Geschwister in alten Rollenmustern bei einem Familientreffen. Erzählt wird nicht melodramatisch, sondern präzise und zugleich beiläufig.
Mit „Orlando“ nach Virginia Woolf eröffnet die Schaubühne die neue Theatersaison. Die Inszenierung von Katie Mitchell ist gut gemacht, lässt aber die Gleichbehandlung der Geschlechter beim Rollenwechsel vermissen
Unterhaltung mit Tiefgang: Sir John Eliot Gardiner und die Seinen verzücken zur Eröffnung des Musikfests das Berliner Publikum mit einer halbszenischen Aufführung der Berlioz-Oper „Benvenuto Cellini“
Wenn eine Gruppe von Instrumenten Töne spielt, die jeweils um den Bruchteil eines Tonschritts verschoben sind, entsteht eine Fläche. Das Ensemble KNM führt im Radialsystem Georg Friedrich Haas’ „in vain“ auf
Lakonisch, unsentimental, poetisch verknappt: Die große russische AutorinLjudmila Petruschewskaja erzählt von ihrer entbehrungsreichen Kindheit und Jugend