In ihrem Buch „Sensibel“ zeichnet die Autorin Svenja Flaßpöhler Entwicklungslinien nach, die zu heutigen Identitäts-, Gender- und Zumutbarkeitsdiskursen geführt haben
Theater Mit „Ein Käfig ging einen Vogel suchen“ zeigen Andreas Kriegenburg und ein großartiges Darstellerensemble am Deutschen Theater, dass Kafka bedrohlich komisch sein kann. Selten wird einem die Kafka-Rezeption so freundlich entgegengetragen
Swetlana Alexijewitsch, die diesjährige Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, erzählte im Deutschen Theater vom postsowjetischen Alltag.
Jeffrey Eugenides zeigt, wie schwierig es ist, im 21. Jahrhundert einen viktorianischen Roman zu schreiben. "Die Liebeshandlung" versteht die zeitgenössische Frau nicht richtig.
UNTER WASSER Daniyal Mueenuddin, US-sozialisierter Schriftsteller und Farmer in Pakistan, über die Flutkatastrophe, die Krisenregion und die neuen Chancen des Westens
Ilija Trojanow erzählt in seinem mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichneten Roman „Der Weltensammler“, wie sich der britische Abenteurer Richard Burton im 19. Jahrhundert mit Hingabe die unterschiedlichsten Weltkulturen aneignet
Er ist der Lieblingsschriftsteller von Wiktor Juschtschenko: Juri Andruchowytsch über die Ukraine vor der Wende, den Trend zur ukrainischen Sprachesowie seinen neuen, gefeierten Roman „Zwölf Ringe“