■ 11 Uhr, Alexanderplatz. Frieden ist für Edith Dam die Voraussetzung, um glücklich zu sein. Aber auch Fernreisen nach Asien oder Honolulu gehören dazu
■ Siemens begeht 150jähriges Firmenjubiläum. Die aktive Unterstützung der Nationalsozialisten wird dabei geflissentlich übersehen. Kritische Ausstellung wurde von Polizei genehmigt und dann vom Tiefbauamt untersagt
■ In diesem Jahr werden zehn Prozent weniger Erstkläßler eingeschult. Doch es bleibt bei größeren Klassen, wenig Geld und insgesamt 4.000 arbeitslosen Lehrern. GEW fürchtet Zuspitzung der Situation
■ Vor drei Jahren wurde an der Kreuzung Katzbach- und Kreuzbergstraße ein Kind totgefahren. Die lebensgefährliche Kreuzung galt als sicher, weil sie eine Ampel hat
■ 11 Uhr, Alexanderplatz. Trotz Baby will die Architektin Tina Felsing wieder arbeiten. Und eine große Familie gründen. Richtig unglücklich war sie noch nie
■ René Kollo tritt als Intendant und Geschäftsführer des Metropol-Theaters zurück und hat Konkurs angemeldet. Kultursenator Radunski sucht neuen Investor bis Oktober. Zukunft der Mitarbeiter ungewiß
■ Altlastensanierung im Industriegebiet Oberschöneweide soll 1998 beendet sein. Dann können Unternehmen wieder einziehen. Gefahr für Trinkwasser gebannt
■ Gesichter der Großstadt: Bekannt wurde Dirk Nishen als Kreuzberger Verleger. Die Info-Box als Sprungbrett: Heute konzipiert er internationale Großausstellungen