Im Bezirk Harburg fehlt Geld für Spielangebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die Sozialbehörde prüft nun eine Etat-Erhöhung, aber erst für 2017/18.
Bei einer Anhörung zu Jugendhilfe-Kürzungen melden sich im Rathaus viele Kinder zu Wort: Sie fürchten um ihre Mädchentreffs, Jugendclubs und Bauspielplätze.
Eine neue Jugendberufsagentur soll Schulabgänger erfassen und dafür sorgen, dass keiner verloren geht - auch mit Hausbesuchen. Droht der "gläserne Jugendliche"?
SPD-Jugendpolitiker in Eimsbüttel lehnen die Zehn-Prozent-Streichung bei Angeboten für Kinder und Jugendliche ab und schlagen eine alternative Finanzierung vor.
Schwächere Gymnasiasten dürfen nicht mehr in dreijährige Oberstufe der Stadtteilschule wechseln, sondern müssen gleich in Klasse 12. Elternkammer moniert das.
Der Problemdruck ist weg. Die Kita-Gebühren in alter Höhe treiben die Eltern nicht auf die Straße. Die SPD gießt ganz viel Lack auf eine alte Wunde und vergisst darüber andere.