Der "Zukunftspakt" mit dem Senat ist zunehmend in der Kritik. Drei Fakultäten wollen für mehr Geld kämpfen. Der Ersatz für Studiengebühren nur bis 2015 zweckgebunden.
Den Tod von Kindern können wir nicht hinnehmen. Aber ein anderer Blick
wäre nicht schlecht.Kinderschutz heißt auch Eltern stärken, braucht Zeit
und Vertrauen.
Ties Rabe will die Auseinandersetzung um Zentralabitur und Profiloberstufe nicht länger führen. Sollte er ein Schulsenator sein, mit dem man nicht reden kann?
Für die freie Zeit nach der Schule dagegen sind eigene Räume wichtig – und Bezugspersonen, die einen anderen Blick haben, eine andere Rolle einnehmen und Mut machen.
Altonaer Geheimpapier sieht Schließung von vier Jugendklubs und zwei Mädchentreffs vor. Harburg will alle Spielhäuser und einen Bauspielplatz schließen.
Die ohnehin überfüllten Frauenhäuser sollen zusätzlich die von Zwangsheirat Bedrohten aufnehmen. Das kann nicht funktionieren - und gerade die SPD müsste das wissen.
Ein Wohnprojekt für von Zwangsheirat bedrohte Frauen wird eingestampft. Die Opfer sollen ins Frauenhaus gehen, aber die sind seit Jahren mehr als überbelegt.
Mit seinem Plan für ein striktes Zentralabitur in allen Fächern hat Schulsenator Rabe Verbände und Kammern gegen sich aufgebracht. Schüler protestieren.
Viele Kurse sind schlicht zu teuer für Familien, die finanziell am Limit leben. Das Bildungspaket ist eben keine Wundertüte. Die Stadt müsste in kulturelle Infrastruktur investieren.
Kurse des Bildungspaketes für arme Kinder sind teuer: Klavier kostet 55 Euro, Theater 65 Euro, weil die Stadt nur zehn Euro Rabatt gibt. Die verspricht Günstigeres.