■ Am sechsten Verhandlungstag versuchte die Verteidigung erneut, den ALKEM–Prozeß zu verschleppen Lange Ausführung zur Vorabgenehmigungs–Praxis in Hessen / Zeuge aus dem BMI äußert Widersprüchliches
■ Auch nach fünf Verhandlungstagen zeichnet sich im Prozeß gegen die Geschäftsführer der Hanauer Plutoniumfabrik keine entscheidende Wende in Richtung Urteilsfindung ab / Staatsanwaltschaft beantragt Ladung neuer Zeugen / Angeklagte fühlen sich immer noch „unschuldig verfolgt“
■ Das hessische Umweltministerium hat Bedenken gegen die Dekontaminierung des Molkepulvers in Hungen / Endlagerung in Untertagedeponie Herfa–Neurode ein möglicher Ausweg
■ Anwälte beantragten die Aussetzung des Verfahrens / Staatsanwaltschaft soll neue Anklageschrift vorlegen / Oberstaatsanwalt Farwick lehnt Antrag auf Ersetzung der zwei Staatsanwälte Hübner und Geschwind ab
■ Staatsanwaltschaft macht im Hanauer ALKEM–Prozeß Dampf / Die Ex–Minister Baum (Bund), Hoffie und Reitz (Hessen) sollen vorgeladen werden / Verteidiger drängen auf „Ersetzung“ der Staatsanwälte
■ Vorabzustimmungen ohne immissionsschutzrechtliche Genehmigung erteilt / Genehmigungsbehörde fordert ALKEM–Schließung / Umweltminister Weimar schweigt seit Wochen / Landgerichtsprozeß gegen Atommanager beginnt heute in Hanau
■ Hessischer Wirtschaftsminister Schmidt (FDP) verlängert Reaktor–Lebensdauer von Biblis A um sieben Jahre Fischer wirft Landesregierung „Offenhalten der Atomoption“ in Borken vor / Land verhandelt mit der PREAG
■ Bürgerinitiative will die Dekontaminierung verstrahlter Molke in Hungen verhindern / Ärzte schrieben offenen Brief an den Bürgermeister / Zog der CDU–MdB Bayha die Molke–Fäden?
■ Verstrahltes Molkepulver soll in Hessen „dekontaminiert“ werden / Moha–Werk im mittelhessischen Hungen will die 8.000 Tonnen „futtermitteltauglich“ machen
■ Umweltschützer beschuldigen hessischen Umweltminister Weimar / Vorwurf der Beihilfe zum illegalen Betrieb einer Atomanlage: Lager der Hanauer Brennelementefabrik RBU