Die Militärherrscher in Rangun haben ihre Strategie verfeinert. Eine neue Massenorganisation soll jetzt die Bevölkerung gegen die Opposition mobilisieren ■ Aus Rangun Jutta Lietsch
■ Am 10. Jahrestag der Niederschlagung der Demokratiebewegung von 1988 warnt Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi im taz-Interview vor „neuen Massakern“
■ Die birmesische Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi drängt die regierende Militärjunta weiter unbeirrt zu Verhandlungen, um einen friedlichen Wandel zur Demokratie zu erreichen
■ In Indonesien wurden bei den Ausschreitungen Mitte Mai chinesischstämmige Frauen systematisch vergewaltigt. Armee kündigt Untersuchung gegen Suhartos Schwiegersohn an
■ Hun Sen will mit seinem alten Gegner Prinz Ranariddh weiterregieren. Der Prinz will die Wahl aber nicht anerkennen, dennoch soll er sich zu Koalitionsgesprächen bereit erklärt haben
In Kambodscha hat sich die Partei Hun Sens zur Wahlsiegerin erklärt. Die Opposition protestiert, doch die internationalen Wahlbeobachter sind zufrieden ■ Aus Phnom Penh Jutta Lietsch
In Kambodscha drängen unerwartet viele Menschen an die Wahlurnen. Die Abstimmung verläuft weitgehend friedlich, doch einige vietnamesischstämmige Wähler bekommen trotz Registrierung keine Wahlzettel ■ Aus Phnom Penh Jutta Lietsch
In Kambodscha ist das Ergebnis der morgigen Parlamentswahlen völlig offen. Die Opposition und Friedensaktivisten kämpfen gegen die Einschüchterung der Partei Hun Sens und setzen auf ein gewachsenes Bewußtsein ■ Aus Phnom Penh Jutta Lietsch
An freie und faire Wahlen glaubt in Kambodscha niemand. Doch EU-Beobachter sollen helfen, daß die Wahlen wenigstens einigermaßen glaubwürdig sind ■ Aus Phnom Penh Jutta Lietsch
Vor 22 Jahren annektierte Indonesien Ost-Timor. Nobelpreisträger Belo kritisiert das brutale Regime und fordert ein Referendum. Derweil hoffen viele Osttimoresen unter Präsident Habibie auf eine Konfliktlösung ■ Von Jutta Lietsch
Milliardenhilfen und Umschuldungen mit Indonesiens neuer Regierung vereinbart. Wegen massiver Verarmung der Bevölkerung duldet der IWF jetzt Subventionen ■ Von Jutta Lietsch