Das argentinische Dorf Famatina wehrt sich gegen eine Mega-Mine. Es geht um 280 Tonnen Gold und Milliarden von Dollar. Die Bewohner haben Angst um Umwelt und Gesundheit.
Staatspräsident Sebastián Piñera beschuldigt Angehörige der Minderheit, Feuer gelegt zu haben. Für eine Anklage soll jetzt das Antiterrorgesetz greifen.
Chiles neuer Bildungsminister versuchte, das Wort "Diktatur" für Pinochets Schreckensherrschaft in Schulbüchern durch einen neutralen Begriff zu ersetzen. Vergeblich.
Vor zehn Jahren versank Argentinien in Schulden und Chaos. Heute steht Südamerikas zweitgrößte Volkswirtschaft gut da – dank Bankrott, Abkehr vom IWF und Schuldenschnitt.
Hedgefonds und Ausländer sollen nicht mehr als 15 Prozent des Ackerlandes kaufen dürfen. Der neue argentinische Gesetzentwurf lässt jedoch verschiedene Schlupflöcher.
Das Elendsviertel Rocinha gilt als größtes in Rio de Janeiro. 30 Jahre stand es unter Kontrolle von Drogenkartellen - nun rückten 3.000 Polizisten und Soldaten ein.
Mehr als 150.000 Studierende haben in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá gegen eine Bildungsreform demonstriert. Staatspräsident Santos scheint einzulenken.
Der kolumbianische Rebellenchef Cano wurde nach dreimonatiger Jagd getötet. Ein herber Schlag für die Farc, der nun Flügelkämpfe drohen. Am Ende ist sie aber noch lange nicht.
In Kolumbiens Hauptstadt Bogotá gewinnt der ehemalige Guerillero Gustavo Petro die Wahl zum Bürgermeister. Er will gegen die Mafia und für soziale Gerechtigkeit kämpfen.
Zwölf lebenslange Haftstrafen hat ein argentinisches Bundesgericht verhängt. Eine davon gegen Alfredo Astiz, den "blonden Todesengel" wegen Folter und Mordes.
Rock on: Christina Kirchner bleibt Präsidentin Argentiniens. Sie erzielte das beste Ergebnis eines Kandidaten seit der Rückkehr des Landes zur Demokratie 1983.