In den Anden wächst der Widerstand gegen die Zerstörung der Natur durch den Bergbau. Ein Dorf hat nun gegen ein Megaprojekt votiert. Ob das hilft, ist fraglich.
Eine Umweltbehörde lässt den Bau einer Mine im Grenzland zwischen Chile und Argentinien stoppen. Der Betreiber hat gegen wichtige Schutzauflagen verstoßen.
Präsident Rafael Correa wird am Sonntag wohl gewinnen, trotz Kritik von Linken und Indigenen. Sein stärkster Herausforderer ist ein neoliberaler Bankier.
Ein argentinisches Gericht beschlagnahmt das Vermögen des Ölkonzerns Chevron. Dieser hatte die Entschädigung für eine Katastrophe in Ecuador verweigert.
Erstmals hat ein lateinamerikanisches Gericht Strafen wegen des Einsatzes von Pestiziden verhängt. Vielen Betroffenen ist das Urteil viel zu milde – ihre Kinder starben an Krebs.
Vor zehn Jahren versank Argentinien in Schulden und Chaos. Heute steht Südamerikas zweitgrößte Volkswirtschaft gut da – dank Bankrott, Abkehr vom IWF und Schuldenschnitt.
Hedgefonds und Ausländer sollen nicht mehr als 15 Prozent des Ackerlandes kaufen dürfen. Der neue argentinische Gesetzentwurf lässt jedoch verschiedene Schlupflöcher.
Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner bleibt im Amt. Doch 10 Jahre nach der Krise steigt die Inflation. Zudem ist die Wirtschaft einseitig abhängig von den Exportbranchen.
Die studentische Protestbewegung befragt das chilenische Volk zum Bildungssystem. Eine Million Menschen beteiligen sich und fordern mehr staatliche Leistungen.