Auch wenn Kanzler Schröder immer noch seinen Privatsitz in Hannover hat: Das einzige nur-SPD-regierte Land stellt sich im Bundesrat gerne auch gegen rot-grüne Bundespolitik. Beispiele: Sicherheitspaket II und Naturschutzgesetz
Russlands Präsident Putin und Kanzler Schröder speisten gestern zusammen und lobten sich gegenseitig über den grünen Klee. Doris Schröder-Köpf zündete vier Kerzen an
Gericht: Niedersachsen muss 2,5 Milliarden Mark Förderabgaben an privates Erdgasunternehmen zurückzahlen. Nun will sich das Land das Geld über den Länderfinanzausgleich wieder hereinholen. Dagegen kündigt Baden-Württemberg Widerstand an
Sitzblockade, Gleisbesetzung, Trecker-Protest: Obwohl in Kriegszeiten der Castor-Transport eherein Randthema ist, stellen sich die Wendländer traditionell stur. Die Polizei setzt auf Zermürbung
Die Anti-Castor-Proteste starteten am Wochenende im Wendland mit geringerer Beteiligung als erwartet. 15.000 Polizisten sollen Atommülltransport sichern. Atomgegner rufen zu „zivilem Ungehorsam“ mit Schienen- und Straßenblockaden auf
Eine große Straßenblockade soll im Mittelpunkt der Proteste gegen den Castor-Transport nach Gorleben stehen, des Weiteren Bahnblockaden. Brief an den Bundeskanzler. Morgen Auftaktkundgebung in Lüneburg. Regensichere Unterkünfte vorhanden
Anti-Atom-Initiativen stellten Protestkonzept vor. Erstmals sind bundesweit Streckenblockaden geplant. Wendländer wollen Castor-Gegner beherbergen. Auftakt soll der 11. November sein, an dem der Transport in Frankreich startet
Bei der Kommunalwahl festigt die CDU ihre Position als stärkste Partei in Niedersachsen. Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) macht die Scharping-Debatte für das magere Abschneiden seiner Partei verantwortlich. Rekordtief bei Wahlbeteiligung
Weil soziale und Ökostandards auch beim Kaffeeanbau ihren Preis haben, startet Niedersachsen eine Kampagne für fairen Handel: Bio für Verbraucher, Geld für Bauern
Am Sonntag werden die Gemeindeparlamente in Niedersachsen gewählt. Alle Parteien schicken ihre Prominenz in den Norden. Der Grüne Rezzo Schlauch attackierte FDP-Generalsekretär Guido Westerwelle und ließ sich in Knete aufwiegen
Jetzt also doch: VW schafft mindestens 3.500 neue Arbeitsplätze für Arbeitslose – allerdings mit weniger Geld und längerer Arbeitszeit als bisher üblich