Die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg rüstet sich gegen den 9. Castor-Transport nach Gorleben. Diesmal sollen sich die Aktionen gegen ein Endlager richten. Aktivisten hoffen auf ein Gespräch mit dem designierten Umweltminister Gabriel
AKW-Betreiber und Umweltministerium haben sich geeinigt, wie sie Reaktoren vor Terrorangriffen schützen wollen. Greenpeace äußert sich in einer Studie sehr skeptisch
Selbst wenn der VW-Geländewagen im Wolfsburger Stammwerk gebaut würde, kommt die Belegschaft nicht um einen weiteren Arbeitsplatzabbau herum. Betriebsrat sieht dennoch keinen Bruch des VW-Tarifvertrages aus dem Winter 2004
Neuer Betriebsrat kündigt an, den umstrittenen Pauschaletat für Spesen ersatzlos zu streichen. Dem Konzern soll daraus ein Schaden im sechsstelligen Bereich entstanden sein. Gewerkschaften wollen Nachfolger für Peter Hartz vorschlagen
Nach dem letzten Störfall in Sellafield verzichtet der Energiekonzern Vattenfall auf einen letzten Transport von abgebrannten Brennstäben zur Wiederaufarbeitung
Niedersachsens Landtagspräsident will zwei SPD-Parlamentarier zwingen, ihre VW-Nebeneinkünfte an die Landeskasse abzuführen. Nun soll das Gericht entscheiden
Bundesrechnungshof kritisiert: Studie zu Endlager in Gorleben ging nicht an billigsten Anbieter. Doch dies wäre eine Tochter der deutschen AKW-Betreiber gewesen
Die zum Christentum konvertierte Iranerin Zahra Kameli wird vorläufig bleiben dürfen. Heute tagt der niedersächsische Härtefallausschuss, doch die Fraktionschefs haben sich schon im Vorfeld geeinigt. Im Iran droht ihr Verfolgung
Offenbar ist der Wolfsburger Autobauer solider als befürchtet: Der Gewinneinbruch 2004 fiel geradezu sanft aus, der Umsatz steigt, die Probleme mit dem Euro scheinen im Griff. Auch das von der IG Metall mitgetragene Sparprogramm funktioniert
Urteil des Lüneburger Gerichts: Die Gewinnung von Speisesalz und ein Atommüllendlager in Gorleben sind vereinbar. Der Grundbesitzer und die wendländische „Salinas“ können die Baugenehmigung für das Bergwerk beantragen
Intern war es sogar amtlich: Schon 1990 hat die Volkswagen AG Grundsätze verabschiedet, nach denen sie Ex-Mitarbeiter, die in deutsche Parlamente abwanderten, weiter Geld überweisen konnte. Eine Arbeitsleistung soll sie nicht erwartet haben
Vorstandsvorsitzendem Pischetsrieder reicht es nicht, 2005 zum Jahr des Sparens auszurufen. Auf der Autoshow in Los Angeles kündigt er an, dass „auch nach Ende“ des Jahres milliardenhaft gespart werden soll. Diesmal vor allem bei VW in Deutschland
Staatsanwaltschaft nimmt mehrere niedersächsische Betriebe ins Visier: Sie sollen massiv gegen Hygienevorschriften verstoßen und Fleisch falsch etikettiert haben. Gesundheitsgefahr für die Verbraucher besteht aber offenbar nicht