Die Kultstätte der ostdeutschen Jugendkultur, der „Franz Club“, hat dichtgemacht. Erst war er FDJ-Klub, 1973 brannte er ab, nach 1989 kam die Musikhalle mit Barbetrieb. Die letzte Nacht hat durchgetanzt ■ Jens Rübsam
Wie ein Trauma lag das schwerste Zugunglück der DDR dreißig Jahre über dem Dorf Langenweddingen. Jetzt ermutigt ein Pfarrerehepaar die Leute zum Reden. Mit den Erinnerungen kehren die Gefühle zurück ■ Von Jens Rübsam
Skaten verboten – seit Montag wird vor der Neuen Nationalgalerie in Tiergarten Sand gestreut. Doch die Skater wollen sich den Platz zurückerobern ■ Von Jens Rübsam
■ 250.000 Lesben, Schwule und ZuschauerInnen kamen zum 19. Christopher Street Day. Lauter geile Körper auf 50 Wagen, einer schöner als der andere, zogen vom Savignyplatz unter die Linden
In die Großstadt wollen sie nicht: Wolf Enders und Mathias Schumann, zufrieden mit sich und ihrer Gärtnerei in Deutsch-Wusterhausen bei Berlin ■ Von Jens Rübsam
■ Die nach dem SS-Oberführer Karl Hoefer benannte Straße in Reinickendorf wird umbenannt. So weit, so gut. Für die CDU ist das Thema Umbenennung erledigt
■ Im August startet in Hoppegarten das erste Kamelrennen auf deutschem Boden, ja sogar in Europa: Die Jockeys sollen das „Interesse der Golfstaaten für Berlin wecken“
Die Behörden bereiten die Abschiebung von Palästinensern in den Libanon vor. Jeden Donnerstag geht um 13 Uhr ein Flugzeug nach Beirut. Jeden Mittwoch bangen die Flüchtlingsfamilien um ihre Zukunft ■ Von Jens Rübsam
taz-Serie: 100 Jahre Schwulenbewegung (Teil 6): Über das Verhältnis zwischen Schwulen und Polizisten. Vorurteile der Beamten rühren aus Unwissenheit, sagt einer, der es wissen muß, und setzt auf Jörg ■ Von Jens Rübsam