KLASSIKER „Metropolis“ wird zum zweiten Mal welturaufgeführt. Ein Grund: Die Macher wurden von ebenjener Hybris ergriffen, von der auch der Film erzählt. Das und mehr zeigt eine Dokumentation (20.15 Uhr, Arte)
Ein buntes Potpourri aus Versatzstücken des Mystery- und Horrorfilms - am Ende aber doch nur ein mäßiger TV-Krimi: "Die Toten vom Schwarzwald", 20.15 Uhr, ZDF
Die ARD lässt mal wieder die Mutter aller Fragen klären. Den Auftakt machen am Montag Mr und Mrs Obama, doch für wirklich originelle Einsichten reichts nicht ("Liebe an der Macht", 21.45 Uhr).
Bestor Crams Dokumentarfilm "Johnny Cash at Folsom Prison" verbindet Fragmente aus Cashs Biografie mit den Lebenswegen von Gefängnis-Insassen (Donnerstag, 22.30 Uhr, Arte).
Endlich wieder eine gelungene Weihnachtskomödie mit Martina Gedeck als Enddreißigerin, die an Heiligabend ihre Patchworkfamilie um sich versammelt (Mittwoch, 20.15 Uhr, ARD).
"Toast Hawaii"-Erfinder Wilmenrod war Deutschlands erster Fernsehkoch. Das Biopic "Es liegt mir auf der Zunge" (Mittwoch, ARD, 20.15 Uhr) scheitert an der Tragikomik seines Lebens.
Senta Berger überzeugt einmal mehr durch ihre Darstellung der gesundheitlich angeschlagenen Kriminalrätin Prohacek in "Unter Verdacht - Tausend Augen" (Fr., 21 Uhr, Arte).
3sat und RBB widmen dem Beginn des 2. Weltkriegs Themenwochen. Eine Dokumentation zeigt Europa am Vorabend des Krieges: im „Sommer `39“ (31.8.09, 23.15 Uhr, WDR)
Sein Reich hieß Saint-Germain: Arte sendet zwei Dokus zum 50. Todestag des französischen Intellektuellen Boris Vian. Eine Hommage abseits der Sehgewohnheiten (Donnerstag, Arte, ab 21 Uhr).
Ein Schatz aus dem 2. Weltkrieg soll die japanische Mafia und den Kalten Krieg der CIA in Asien finanziert haben. Die am Mittwoch um 21 Uhr gezeigte Doku überzeugt aber nicht wirklich.