Schröder, der Anti-Houdini der deutschen Politik, brachte sich wieder mal in eine aussichtslose Situation. Darin steckt er nach dem Job-Gipfel immer noch
Die SPD rätselt über die Ursachen ihrer jüngsten Krise: Sind die Grünen schuld, die Medien, die Reformen? Nur über den eigenen Anteil spricht sie wenig
Ein Thema, das gut ankommt, ist heutzutage politischer Luxus. Doch die grüne Parteispitze leistet es sich. Sie denkt schon an die Wahlen in drei Jahren
Der Niedersachse Sigmar Gabriel hat das Grundsatzpapier der Netzwerker mitgeschrieben. Er glaubt, dass die SPD ein „optimistisches“ Programm braucht. Nicht so sehr zum Regieren, mehr um sich ihrer selbst zu vergewissern. „Wenn Sie wollen, können Sie das Vision nennen“
Der Dreiergipfel zwischen Deutschland, Frankreich und Großbritannien brachte keine Einigung in der Irakfrage, aber Erkenntnisse über das neue politische Gewicht Schröders
Gerhard Schröder hat sich als Spitzenkandidat für 2006 selbst gekrönt. Aufregung darüber gibt es in der SPD nicht. Denn jede Kritik am Parteichef könnte Selbstmord sein