Der Machtkampf um den Posten des Generalsekretärs führt den Genossen vor Augen, dass ihr Vorsitzender möglicherweise autoritärer und konservativer ist, als der Partei gut tut
Der SPD-Vorsitzende und Vizekanzler Franz Müntefering denkt bei seiner Personalpolitik nicht nur an die große Koalition, sondern auch an die Zukunft seiner verunsicherten Partei. Mit Blick auf die Wahl 2009 dürfen jetzt fünf bis sechs Genossen um die Führung in der SPD kämpfen
Gerhard Schröder schwebt immer noch über den Dingen, interpretiert das Wahlergebnis auf seine eigene Weise und ist wild entschlossen, Bundeskanzler zu bleiben – am liebsten in einer Ampelkoalition