Zu wenig macht der Senat, um eine Pleite der Geno abzuwenden, so der Bund der Steuerzahler. Das Gesundheitsressort plant die Vereinheitlichung der vier Kliniken.
Das Sozialressort hat die „Wohnungshilfe“ wegen Betruges angezeigt: Akten seien gefälscht worden. Der Verein weist das zurück, sieht Sparmaßnahmen am Werk.
Ein Zeitungszusteller gerät ins Visier zweier Polizisten: Sie lassen ihn tazzen in die Pfütze schmeißen, reißen rassistische Witze und wollen die „Bild“ von ihm.
Mit „gelben Karten“ warnt das Stadtamt in Zusammenarbeit mit der Polizei junge Gewalttäter vor Wiederholungstaten: Ihnen droht der Verlust des Führerscheins.
SPD und Grünen planen zehn Millionen mehr für’s Bildungsbudget: 40 Hochschul-Stellen sollen erhalten und bis zu sechs Ganztagsschulen ausgebaut werden.
In der Disko „Sinners“ in der Überseestadt haben Oi!-Konzerte ein Neonazi-Publikum angelockt. Der Inhaber gibt sich ahnungslos – und verspricht ein Ende.
Senat und Bundesregierung loben das Bremer Integrationsnetz, das Flüchtlingen zu Jobs verhilft. Die Projektmittel laufen aus. Zahlen soll jeweils der andere.
Der Senat hat Hilfen von 199 Millionen Euro für die Kliniken der Gesundheit Nord beschlossen. Bis 2017 sind sie damit sicher – nicht aber vor „engerer Begleitung“.
Polizisten wollen nach Dienstschluss nicht mehr erreichbar sein, aus Protest gegen die Besoldungspläne des Senats. „Nicht akzeptabel“ nennt das der Polizeipräsident.
Seit 25 Jahren bemüht sich der Täter-Opfer-Ausgleich um Wiedergutmachung. Dass es dabei nicht um Bestrafung geht, sieht man in der Justiz noch immer mit Skepsis.