Die Griechen antworten mit einem Generalstreik auf die weiteren Sparvorgaben der Geldgeber-Troika. Die Proteste seien nur der Beginn von weiteren Aktionen.
Rund 100 Millionen Euro jährlich muss der Staat für den Unterhalt der 30 griechischen Sportanlagen aufwenden. Mieter finden sich keine – wegen der Wirtschaftskrise.
Die Wortwahl in Athen wird unschön: Die Opposition spricht von „sozialem Genozid“. Ministerien werden aufgefordert, Listen mit „überflüssigen“ Beamten zu erstellen.
Der erste Kraftakt für die neue griechische Regierung steht an. Kann sie der Troika Nachbesserungen am Sparkurs abhandeln oder enttäuscht sie die Wähler?
Das neue Kabinett in Griechenland sorgt für Befremden und bedient viele parteipolitischen Einzelinteressen. Seine neue Baustelle bleibt das EU-Sparprogramm.
Der streitbare Konservative Antonis Samaras soll Griechenland aus der Krise führen. Als ehemaliger Finanzminister ist er mitverantwortlich für die Wirtschaftsmisere.
Die linke Syriza-Partei hat gewonnen und ist doch der Verlierer – nun ist die konservative Nea Dimokratia am Zug. Der bleibt nur eine Koalition mit den Sozialisten.
Druck aus Berlin und Brüssel hat der Nea Dimokratia zum Erfolg verholfen. Nun hoffen die Griechen, dass eine neue, stabile Regierung das Sparprogramm nachverhandelt.
Die konservative Nea Dimokratia und das Linksbündnis Syriza Kopf an Kopf: Die griechischen Parlamentswahlen haben nach ersten Prognosen wieder keinen klaren Sieger.
Wählen die Griechen eine sparwillige Regierung oder das Chaos? Sowohl die konservative Nea Dimokratia als auch das linke Bündnis Syriza haben gute Chancen.
Widerstreitende Konzepte, viele verschiedene Strömungen, aber beste Aussichten: Die linke Partei Syriza hofft bei der Wahl in Griechenland auf einen Sieg.
Viele Griechen können sich ihr Nationalgetränk nicht mehr leisten, Ouzo-Hersteller kämpfen gegen die Pleite. Und das, wo ein guter Schnaps wichtiger ist als je zuvor.
Bei der Neuwahl am 17. Juni dürfen die Rechten mit dem Einzug ins Parlament rechnen. Die bürgerlichen Parteien des Landes müssten eine Front gegen Rechtsradikalismus bilden.
Berliner Regierungspolitiker geben dreimalkluge Ratschläge Richtung Athen. Nicht das Richtige, wenn Merkel und Co eine Linksregierung in Griechenland vermeiden wollen.
Auch der letzte Versuch zur Bildung einer Regierung ist gescheitert. Am Mittwoch soll eine Interimsregierung und der Termin für die Neuwahl bekannt gegeben werden.
Staatspräsident Papoulias bemüht sich um eine Regierungsbildung in letzter Minute. Doch dafür besteht nur wenig Hoffnung. Die radikale Linke wehrt sich weiter.
In Griechenland scheint eine Regierung der nationalen Einheit immer unwahrscheinlicher. Stattdessen sind Neuwahlen möglich, bei denen die radikale Linke gewinnen könnte.