Der Personaldienstleister Runtime beschäftigt in Bremen Menschen zu niedrigen Ostlöhnen. Kritiker sprechen von "Sklavenarbeit" und demonstrieren dagegen.
Ein Zuhälter und Menschenhändler wird in einem Schnellverfahren verurteilt und kommt doch frei. Die Anklage ruhte sechs Jahre am Landgericht, ehe sie verhandelt wurde.
Der niedersächsische Grünen-Politiker und Datenschutz-Aktivist Jan Philipp Albrecht ist mit 26 Jahren der jüngste Deutsche im Europäischen Parlament. Dennoch wird er gehört.
Ein Ortstermin.
Auch an der Uni Bremen entsteht zögerlich eine Protestbewegung. Offene Konfrontation in tradierten Mustern will man vorerst vermeiden. Und "langfristig" denken.
Der Galerist, Sammler und Kurator René Block hat viele der renommiertesten zeitgenössischen Künstler entdeckt. Dennoch hat er sich immer dem Kunstmarkt widersetzt. Ein Gespräch über Freiheit, radikale Äußerungen und Langeweile in der Kunst.
Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen die SPD-Abgeordnete und AWO-Chefin Marlies Marken eingestellt: Sie ist der Untreue unverdächtig.
Mehr als fünf Jahre blieb eine Anklage wegen Zuhälterei und Zwangsprostitution am Landgericht liegen. Jetzt könnten die drei Angeklagten billig davon kommen.
Viele Kneipen sind nicht behindertengerecht, obwohl sie es sein müssten, haben SchülerInnen herausgefunden. Der Behindertenbeauftragte sieht "erhebliche Defizite"
Nach ihrer neuerlichen Niederlage klagt die Bagis über das Sozialgericht, Richter und Sozialanwälte aber rügen die "schlechte Qualität" der Hartz IV-Bescheide.
Mit der beim Ökonomen Adam Smith geliehenen Metapher von der "unsichtbaren Hand" ergründet die Städtische Galerie Delmenhorst derzeit die Rolle der Zeichnung in der zeitgenössischen Kunst. Sie darf alles, so die These.
Bremen scheitert mit einem Vorstoß, der Zeitarbeit eindämmen soll und kündigt ein Gesetz an, dass öffentliche Aufträge an Mindeststandards koppeln soll.
Eine Stadt ohne Autos ist wie ein August ohne Wespen, ein Baggerseeabend ohne Mücken - oder wie Bremen gestern Nachmittag: Entspannung für alle ohne Auspuff
Nach dem Niedergang des Automobilzulieferers Elektron sind 110 Mitarbeiter arbeitslos. Die Gewerkschaft erhebt schwere Vorwürfe gegen die Firmenchefs aus Berlin