Vom Schuharbeiter zum Barfußanwalt: Qi Yunhui kämpft für die Rechte der chinesischen Wanderarbeiter. Dabei hat er manch bürokratische Schikane zu überwinden.
Peking kündigt einen "Feiertag der Befreiung aus der Leibeigenschaft" der Tibeter vor 50 Jahren an. Sie will dem Gedenken der Tibeter ihre eigene Geschichtsdeutung entgegensetzen.
Bei der Parade zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Nordkoreas fehlte Kim Jong Il. Ist der "Große Führer" schwer erkrankt? Ohne offizielle Information blühen Theorien.
Eltern, deren Kinder beim Erdbeben in China verschüttet wurden, wollen Aufklärung über schlecht gebaute Schulhäuser. Auf einer Demonstration gegen das Vergessen zerrten Polizisten sie beiseite.
Aus Angst vor Dammbrüchen und Überflutungen werden hunderttausende Menschen aus dem Erdbebengebiet in China evakuiert. Unterdessen steigt der Unmut der Bevölkerung über Korruption und Pfusch am Bau – insbesondere an Schulgebäuden, in denen tausende Kinder ums Leben kamen
Das schwere Erdbeben hat in Chinas Südwesten zu Rissen in zahlreichen Stäudämmen geführt und damit Warnungen einiger Experten bestätigt, auf welche die Regierung zuvor nicht hören wollte
Zu den Olympischen Spielen verschärft China seine Einreise-Regeln: Hinter jedem Studenten oder Manager könnte sich ein Demonstrant verbergen. Das gefährdet die frühere Öffnung.
Ohne eine Anerkennung Nordkoreas wird es keinen Frieden geben. Für einen Friedensvertag braucht es also noch einen dritten Unterzeichner: George W. Bush.
Der südkoreanische Präsident Roh besucht Nordkorea. Das abgeschottete Land führt inzwischen auch direkte Gespräche mit US-Diplomaten über ein Ende des Atomprgramms.
Dass die Atomgespräche ergebnislos endeten, ist nicht überraschend. Die USA und Ostasien fehlt - abgesehen von der Atomfrage - eine gemeinsame Vision für Nordkorea.
Chinas Regierung nimmt bei ihrem Kampf gegen Korruption mehr und mehr die Millionäre ins Visier. Aber auch hohe Funktionäre könnten der „Sauberkeitskampagne“ zum Opfer fallen. Mit tiefen politischen Reformen hat das alles nichts zu tun
Nach der Volksrepublik China steht nun auch der abgespaltene Inselstaat Taiwan im Bann der Atemwegserkrankung SARS. Nirgends breitet sich das Virus derzeit schneller aus. Das gibt Anlass für jede Menge Demagogie und Diplomatenstreit
Das von Chinas Führung gegebene Versprechen, über SARS wahrheitsgetreu zu informieren, stößt auf großes Misstrauen. Eine offene Debatte der politischen Folgen von SARS ist nicht möglich