Der Plan der USA, Waffen im Wert von 6,4 Milliarden Dollar an Taiwan zu verkaufen, löst in Peking heftige Reaktionen aus. China droht mit Sanktionen gegen US-Firmen.
Abgesandte des Dalai Lama verhandeln diese Woche erneut mit der chinesischen Führung. Doch der Druck auf die Bevölkerung wurde seit den Unruhen 2008 noch verschärft.
CHINA Der Dissident Liu Xiaobo wird wegen „Untergrabung der Staatsgewalt“ zu elf Jahren Haft verurteilt. Er will den Richterspruch anfechten. Das Strafmaß löst heftige Kritik aus
CHINA/USA In der proklamierten Vernunftehe zwischen den beiden Großmächten stimmt die Chemie zwischen den Präsidenten Barack Obama und Hu Jintao überhaupt nicht
Auch Peking diskutiert jetzt über Maßnahmen, um gegen Schiffsentführer vorzugehen. Verbesserte internationale Kooperation könnte ein Weg sein. Schießen oder zahlen, das ist die Frage.
Mit einer Reihe spektakulärer Gerichtsprozesse will China der Korruption Herr werden. Aber das berührt auch mächtige Parteiinteressen, denn auch ein KP-Funktionär ist angeklagt.
Am Anfang Panzer, am Ende Luftballons, dazwischen eine verwirrende Zeitreise: Die Kommunistische Partei feiert sich und den 60. Geburtstag der Volksrepublik.
Der illegale Handel mit Organen blüht, da es an Spendern mangelt. Vielfach werden aber auch Todeskandidaten nach ihrer Exekution zu Transplantionszwecken missbraucht.
Chinas Behörden suchen 14 Uiguren und einen Han-Chinesen, die an der Gewalt in Ürümqi beteiligt gewesen sein sollen. Die Medien zeichnen ein Bild der Harmonie.
China bekommt die außenpolitischen Konsequenzen seiner Politik gegenüber den muslimischen Uiguren zu spüren. Besonders harsche Kritik kommt aus der Türkei.
Statuen und Büsten von Chiang Kai-shek will niemand mehr haben. Nun sollen sie in einem Park Touristen anziehen. Chinesisch-taiwanesische Annäherung in Zeiten der Krise.
In China wächst die Kritik an der Polizei. Jüngstes Beispiel: ein im Internet veröffentlichtes Handbuch für Hilfspolizisten. Dieses fordert zu spurloser Gewaltanwendung auf.
In keinem anderen Land werden so viele Menschen hingerichtet wie in der Volksrepublik. Amnesty spricht von 1.718 Exekutionen im vergangenen Jahr, doch vermutlich waren es wesentlich mehr
Offiziell untersteht die Armee der KP. Doch die beklagt mangelnde Disziplin und fehlenden Gehorsam bei den Streitkräften: Die Armee ist ein Staat im Staate - und wächst rasant.
Die Nachbarn zittern, die Erben warten. Aber Diktator Kim Jong Il stirbt nicht. Spekulationen machen die Runde. So sollen die Militärs die Regierung der Dynastie überhaben. Nächste Woche feiert Kim erst mal einen wunderbaren Blumengeburtstag