Künftig soll das Verfahren gegen den ehemaligen Präsidenten nicht im Fernsehen übertragen werden. Vor dem Gericht kam es am zweiten Verhandlungstag zu Schlägereien.
Bei den Demonstrationen am Freitag haben radikalislamische Gruppen das Zentrums Kairo fest im Griff. Junge Aktivisten fürchten die gewaltsame Räumung ihres Camps.
Der deutsche Aktivist Anton Allmer will den Ägyptern bei ihrer Revolution helfen und reist nach Kairo. Er bewegt wenig, lernt aber viel über Aktivismus.
Ein Blogger und zwei Journalisten werden vor Gericht zitiert, weil sie die neue Führung des Landes kritisiert haben. Die Armee schränkt die Berichterstattung ein.
Ohne Muslimbrüder, dafür klar gegen das Militär: Die Demos an diesem Freitag markieren ein Bruch der Bewegung in Ägypten. Und die Teilnehmerzahlen sinken.
Anhänger und Gegner des ehemaligen Präsidenten bewerfen sich in Kairo mit Steinen. Der ehemalige Innenminister Habib al-Adly wurde zu zwölf Jahren Haft verurteilt.
Der zweite Teil der Revolution: In der Nacht zum Samstag räumt die Armee mit Gewalt den Tahrir-Platz. Aber die Menschen erkämpfen sich den Platz zurück.
Demonstranten fordern eine Strafverfolgung der Verantwortlichen des alten Regimes. Zum ersten Mal seit Mubaraks Rücktritt mobilisierten auch die Muslimbrüder.
Ägyptens Protestbewegung sah in der Armee ihren Retter. Nun zeigen Netzvideos die brutale Seite der Soldaten. Der Student Ramy Essam hat die Exzesse veröffentlicht.
Maikel Nabil Sanad, dem einzigen Kriegsdienstverweigerer Ägyptens drohen bis zu drei Jahre Haft. In einem seiner Blogartikel sieht sich die Armee beleidigt.
In der öffentlichen Grundschule versuchen Sozialarbeiter, die Eltern zu erreichen. IIn der Privatschule in dem Neuköllner Viertel ist Engagement der Eltern hingegen Pflicht. Das hat jedoch seinen Preis.
Einen Angriff von Mubarak-Getreuen nimmt das Militär zum Anlass, den hoch symbolischen Ort von Dauer-Demonstranten zu räumen. Die Reaktionen sind gespalten.
Zum ersten Mal findet der Frauentag in Kairo auf der Straße statt. Die Aktivistinnen fordern auf dem Tahrir-Platz, dass sich jetzt endlich auch für sie etwas ändert.
Die Initiative "Mediaspree versenken" sammelt Vorschläge zur Gestaltung des Kreuzberger Spreeufers. In der Eisenbahn-Markthalle werden die Entwürfe präsentiert.
Ein Jahr nach dem Bürgerentscheid gegen die Bebauung des Spreeufers vereinen sich die Betroffenen zum Bündnis "Megaspree" und rufen wieder zum Protest auf.