Eine breit angelegte Kampagne will Gewalt von Männer ächten. Dafür wollen die InitiatorInnen auch dorthin gehen, wo man Männer gewöhnlich trifft: in Kneipen
Wegen einer internationalen Konferenz im Hotel Adlon könnte am Samstag der Pariser Platz gesperrt werden. Dann dürfte die NPD nicht durchs Brandenburger Tor marschieren. Innensenator: Verbot der Demo schwierig. Grüne rufen zu Protesten auf
Viele Ausländer aus Nicht-EU-Staaten benötigen eine spezielle Erlaubnis, um hier arbeiten zu dürfen. Deren Erteilung ist abhängig von der Lage auf dem Arbeitsmarkt
Die deutsch-türkische Europaschule in Berlin wurde nach dem liberalen Schriftsteller Aziz Nesin benannt. Zum Missfallen konservativer Eltern. Der Streit um den Namen steht für gesellschaftliche Veränderungen in der türkischen Community
Die Bildungsausgaben in der Hauptstadt sind nach einer Studie der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft zwischen 1995 und 1999 um fast 10 Prozent gesunken – der Gesamthaushalt aber nur um 0,07 Prozent. Die Schulen sind die größten Verlierer
CDU-Mitglied Emine Demirbüken ist bereit, über Patriotismus und Nation zu diskutieren – aber nur, wenn dabei alle in Deutschland lebenden Menschen einbezogen werden
Einige Tage vor der Großdemo für Toleranz und Menschlichkeit marschierten am Wochenende 1.200 Neonazis fast ungehindert durch die Innenstadt. Nur einige hundert Antifas und PDS-Mitglieder demonstrierten dagegen
Schüler-Performance gegen Rassismus auf dem Breitscheidplatz wird von pöbelnden Hertha-Fans gestört. Obwohl antisemitische Sprüche fallen, greifen die Zuschauer nicht ein. Die SchülerInnen wollen bald in Dessau auftreten
Der Unterrichtsausfall wurde reduziert. Doch die Qualität bleibt ungenügend. Eltern schicken dem Schulsenator rote Karten und planen erneut einen Sternmarsch
Für Menschen nichtdeutscher Herkunft ist es schwer, eine Wohnung zu finden, auch wenn sie gut verdienen oder bereits eingebürgert sind. Ausländerbeauftragte fordert Antidiskrimierungsgesetz
taz-Serie „Zwischenzeiten“ (Teil 8): Pünktlich zur Währungsunion eröffneten Eltern am 1. Juli 1990 den ersten Kinderladen in Ostberlin nach der Wende. Pünktlich mit der Wiedervereinigung kam auch die Bürokratie