■ Mit den „Leitlinien für eine kinder- und jugendfreundlichere Stadt“ und dem Unicef-Jahr „Hauptstadt für Kinder“ soll in Berlin ein kinderfreundlicheres Klima geschaffen werden
■ Berlin nimmt offiziell 220 Kosovaren auf. Kapazität wäre größer. Innenstaatssekretär Böse spricht von „einmaliger Aktion“. Ausländerbeauftragte John rechnet mit weiteren Flüchtlingen, die durch Schlepper kommen
In einem Asylbewerberheim in Marzahn leben Serben neben Kosovo-Albanern. Doch über den Krieg wird nur hinter verschlossenen Türen geredet. Diskussionen gibt es kaum ■ Von Julia Naumann
Eine Roma-Familie aus Bosnien nutzte vor einem halben Jahr die Rückkehrhilfe des Senats. Doch ihr Neuanfang blieb ohne Chance. Nun ist die Familie erneut in Berlin ■ Von Julia Naumann
■ Gegen zwei Ärzte, die der illegalen Geschlechtsverstümmelung an Mädchen verdächtigt werden, ermittelt die Kripo. Ärztekammer und grüne Abgeordnete erstatten Anzeige
■ Zahlreiche Vereine sagen Veranstaltungen zum kurdischen Neujahrsfest wegen erschossener Kurden ab. Innenverwaltung erwartet keine Ausschreitungen bei Fackelzug
■ Hohe Parteifunktionäre wollen den Schulgesetzentwurf von SPD-Senatorin Stahmer in die nächste Legislaturperiode verschieben. Wahlrecht der Eltern soll eingeschränkt werden
■ Befragung von 600 Berliner Jugendlichen ergab: Ausländische Kultur ist wohlgelitten, doch wenn es um Jobs geht, schleicht sich bei den Arbeitssuchenden immer mehr Feindseligkeit ein
■ Außenminister Fischer fordert in Berlin 5. und 6. Gymnasialklassen für Kinder von Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes. CDU erfreut. Tatsächlicher Bedarf noch nicht ermittelt
■ Nach einem Beschluß des Oberverwaltungsgerichts darf Flüchtlingen die Sozialhilfe nicht verweigert werden, nur weil sie über Drittstaaten eingereist sind. Hübner will an Praxis festhalten