ALLTAG Als seine Mutter neun ist, wird die Mauer gebaut – und trennt die Familie. Als er neun ist, fällt sie gerade. Nun fragt sich unser Autor in die Vergangenheit durch
WAHRZEICHEN Eine Investorin will den Steglitzer Bierpinsel mit Street-Art besprühen lassen. Sie nennt das „Pop-Art“. Der Architekt wettert gegen das Vorhaben und nennt die junge Frau „ein Schlitzohr“
In Berlins Start-up-Szene hält sich die Angst vor der Krise in Grenzen. Die Branche der kleinen Internet-Firmen, die mit ihren Laptops die Cafés bevölkern, hat aus alten Crashs gelernt.
Was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Männern angeht, so beteuern Firmen gerne ihre Unterstützung für die "neuen Väter". Die Realität ist nicht ganz so rosig, zeigt ein Abend bei der IHK.
"Vom Tatort ins Labor" heißt die neue Ausstellung im Medizinhistorischen Museum der Charité. Sie soll zeigen, was Rechtsmediziner wirklich tun. Für zarte Gemüter ist das nichts.
Die Firma Selfstorage vermietet in riesigen Hallen kleine Lagerräume. Hier kann man Möbel unterbringen, für die plötzlich kein Platz mehr ist, oder die Weihnachtsdekoration oder Erinnerungen an frühere Zeiten.
Mit der Stasi-Kneipe "Zur Firma" in Lichtenberg wollten Wilfried Gau und sein Kompagnon Wolfgang Schmelz nochmal durchstarten. Dann aber hat der Wessi Schmelz den Ossi Gau an die Luft gesetzt.
Weil Frauen in puncto Familie meist das Sagen haben, fehlt es getrennt lebenden Teilzeitpapis an sozialen Netzwerken, sagen Väterverbände – und bringen die armen Papis zusammen
Das früher als spießig-altbacken verschriene Laubenpieper-Wesen erfährt eine Renaissance - vor allem bei gut situierten, grün angehauchten Paaren mit Kindern.
Als Kind hat man es nicht leicht: Damit sie ihren Protest mal stimmgewaltig äußern können, hat Doreen Kutzke mit zehn Kindern einen Beschwerdechor aufgebaut.
Menschen, die arm sind trotz Arbeit, entwickeln im Saalbau Neukölln aus ihren Erfahrungen ein "legislatives Theaterstück". Dabei soll das Publikum entscheiden, wie den "Working Poor" geholfen werden kann.