Das "Fernsehen aus Berlin" sollte Privatfernsehen mit Anspruch machen - so der Plan. Am Ende war FAB schlimmer als Privatfernsehen je war. Jetzt folgt auch die finanzielle Pleite.
Die Schüler einer achten Klasse suchen nach Spuren von Heinrich Zille. Für die einen ist der Berliner Zeichner anfangs zu weit weg, für die anderen noch viel zu nah. Am Ende nähern sie sich ihm doch - jeder auf seine Weise.
Azize und Gabriele Gün Tank sind Mutter und Tochter. Und beide machen den gleichen Job: als Integrationsbeauftragte von Charlottenburg beziehungsweise Schöneberg. Doch jede hat ihren eigenen Stil.
Die Lehrbeauftragten an Berliner Unis und Fachhochschulen bekommen einen Hungerlohn - obwohl sie es sind, die den Lehrbetrieb oftmals am Laufen halten. Ein Fallbeispiel.
Am Zentrum für Knochenforschung der Charité üben sich sechs Probanden in Bettruhe für eine Studie. Die soll testen, wie sich Schwerelosigkeit auf Muskeln und Knochen auswirkt: Die nächste Marsmission kommt bestimmt.
Nachdem die ersten Läufer längst ins Ziel gekommen sind, fängt für die Helfer der Massage-Schulen die Arbeit erst an. Hinter dem Zieleinlauf des Berlin-Marathons lockern sie verspannte Muskeln und lösen Krämpfe – viele gehen dabei bis zum Letzten
Im Ausländeramt an der Nöldnerstraße hängen Netze, damit sich niemand hinunterstürzt. Besucher werden hinter Schloss und Riegel abgefertigt. Dolmetscher fehlen. Der Flüchtlingsrat verlangt Verbesserungen. Die soll es geben, aber nur dort, wo genehme EU-Ausländer Anträge stellen müssen