Vor 20 Jahren wurde Chris Gueffroy an der Berliner Mauer erschossen. Der Medienrummel um seinen Tod und das politische Tauwetter führten zur inoffiziellen Aufhebung des nie offiziellen Schießbefehls.
Die Firma Selfstorage vermietet in riesigen Hallen kleine Lagerräume. Hier kann man Möbel unterbringen, für die plötzlich kein Platz mehr ist, oder die Weihnachtsdekoration oder Erinnerungen an frühere Zeiten.
Mit der Stasi-Kneipe "Zur Firma" in Lichtenberg wollten Wilfried Gau und sein Kompagnon Wolfgang Schmelz nochmal durchstarten. Dann aber hat der Wessi Schmelz den Ossi Gau an die Luft gesetzt.
Weil Frauen in puncto Familie meist das Sagen haben, fehlt es getrennt lebenden Teilzeitpapis an sozialen Netzwerken, sagen Väterverbände – und bringen die armen Papis zusammen
Die Schüler einer achten Klasse suchen nach Spuren von Heinrich Zille. Für die einen ist der Berliner Zeichner anfangs zu weit weg, für die anderen noch viel zu nah. Am Ende nähern sie sich ihm doch - jeder auf seine Weise.
Sie stehen oft ohne Abschluss da, dafür mit Schulden und manchmal mit schwangerer Freundin. Zu Besuch in einem Projekt, das jungen Arbeitslosen bei Job- und Sinnsuche hilft.
Die Hauptschulen sind als Problemschulen im Gespräch, doch die Sonderschüler haben keine Lobby: Sie sind auf dem Lehrstellen-und Arbeitsmarkt chancenlos.
In deutschen Schrebergartenkolonien sind die Pächter im Durchschnitt 60 Jahre alt. Aber sie werden jetzt von Jüngeren abgelöst, stellt eine Studie fest.
Das Bundesverfassungsgericht erlaubt das Rauchen wieder, und schon am selben Tag belagert die Journaille bereits die Berliner Kneipe einer Klägerin – mit sehr seltsamem Ergebnis. Ein Ortstermin
Das früher als spießig-altbacken verschriene Laubenpieper-Wesen erfährt eine Renaissance - vor allem bei gut situierten, grün angehauchten Paaren mit Kindern.
Die Wirtin Sylvia Thimm hat gegen das Rauchverbot geklagt. Wie eine Siegesfeier wirkt der Abend in ihrer Kneipe nach dem Urteil nicht. Und warum raucht kaum einer?
Als Kind hat man es nicht leicht: Damit sie ihren Protest mal stimmgewaltig äußern können, hat Doreen Kutzke mit zehn Kindern einen Beschwerdechor aufgebaut.
Direkt neben der Fanmeile feierten am Samstag 500.000 Menschen den Christopher Street Day. Beim Umzug geht es um Politik und um Spaß, beim Publikum um Solidarität und Voyeurismus.
In Berlins Lifestyle-Bezirk schaffen Investoren Wohnungen für eine kaufkräftige Zielgruppe - wie das Grundstück Marthashof. Das stört nicht nur Autonome.