SOZIALKRITIK Dreißig Jahre nach ihrer Gründung würdigt das Bonner Frauenmuseum die Berliner Künstlerinnengruppe „Schwarze Schokolade“ mit einer Einzelausstellung
THEATER In Hannover arbeitet die junge Kulturfiliale und trägt das Theater in die Stadt: Nach der Einkaufsmeile werden nun Schrebergärten zum Ort, um der Gesellschaft auf den Zahn zu fühlen
MIGRANTIN Die junge uigurische Künstlerin Suli Kurban verarbeitet in Theaterstücken für die Münchner Kammerspiele und Hörfunkinterviews ihre Lebenswelt als Flüchtling
Das Donnern der Explosionen wurde Teil seines Heimatgefühls: Der Münchner Kunstverein zeigt die erste Einzelausstellung von Akram Zaatari in Deutschland.
Textpirat und Liedermacher Peter Licht lädt zum "Festival vom unsichtbaren Menschen" nach München. Und versucht der Vermarktung der Individualität ein Schnippchen zu schlagen.
Neodadaistische Multimediainstallation: Auf den „Seven Screens“ vor dem Münchner Osram-Gebäude generiert der Medienkünstler Bjørn Melhus mit Hilfe einer Klang- und Spracherkennungssoftware aus dem aktuellen Programm des Informationssenders B 5 in Echtzeit Bild- und Tonsequenzen
Ab heute übernimmt Schorsch Kamerun für drei Monate das Neue Haus der
Münchner Kammerspiele, um unter dem Titel "Ninfo/No Info!" mit vielen Gästen nach Strategien gegen die Informationsüberflutung zu suchen.
Die Stadt München gab Andreas Ammer Geld für eine Dokumentaroper über den "Schwarzen September" von 1972. Doch nun bremsen die Verkehrsbetriebe das Projekt aus
Die Fotoausstellung "Female Trouble" in der Münchner Pinakothek der Moderne zeigt anschaulich, wie radikal Künstler mit den gesellschaftlichen Konventionen von Weiblichkeit umgehen.
In neuen Stücken untersuchen Georg Kamerun und Peter Kastenmüller an den Münchner Kammerspielen illegale Migration als Folgeerscheinung des Arbeitsmarktes.