VERLANGEN Brigitte Kronauer ist eine Autorin mit einem bösen Blick. Aber auch eine mit Erbarmen. „Zwei schwarze Jäger“ heißt ihr neuer Roman – er verzahnt seine Figuren wie ein Schnitzler’scher Reigen
Brigitte Kronauer ist eine Autorin mit einem bösen Blick. Aber auch eine mit Erbarmen. "Zwei schwarze Jäger" heißt ihr neuer Roman - er verzahnt die Figuren wie ein Schnitzlerscher Reigen.
Provinz ist überall, zumal in Deutschland. Der Schriftsteller Henning Ahrens hat ein unentbehrliches Lexikon über die Provinz in uns und um uns herum veröffentlicht.
Keine neue Liebe und keine Lust der Freiheit kann den Zusammenhang zwischen uns und dem Hergang der Welt zerreißen: Julia Schoch schreibt einen leisen Roman über ein zerbröseltes Land und ein zerbröseltes Leben – „Mit der Geschwindigkeit des Sommers“
Die ganze Wucht von Geschichte, die Menschen und Landschaften gleichermaßen trifft: "Dorfrand mit Tankstelle", neue Gedichte des großartigen Chronisten Jürgen Becker.
„Minibar“: Kolja Mensing schreibt dreißig Variationen eines aktuellen Adoleszenzromans und findet damit eine angemessene Form fürs Niemandsland im Alter zwischen dreißig und vierzig. So wie früher unter dem Pflaster der Strand lag, liegt hinter der Strenge und Lakonie nun die Traurigkeit
Teddy, der Inkommensurable (5): Wie ich am Ende der Sechzigerjahre beinahe von Adorno gerettet worden wäre – dann aber erst nach zwei verlorenen Berliner Jahren und allerlei politischen Irrungen und Wirrungen seine Sensibilität und Verletzlichkeit als Produktivkräfte des Denkens zu verstehen lernte
„Ich bin dafür dies zu vergessen“: Ein Band mit Postkarten und Briefen erzählt die traurige Geschichte der Freundschaft zwischen Uwe Johnson und seinem vergessenen Schriftstellerkollegen Jochen Ziem