Ein Werk über den Schmerz: Oliver Stone blickt mit „World Trade Center“ auf den 11. September 2001 zurück. Die Katastrophe wird zu einem neuem Weg der nationalen Selbstbestimmung. Herausgekommen ist dabei ein Film, der das direkte Gegenstück zu Michael Moores „Fahrenheit 9/11“ darstellt
Kino der Attraktionen: Guillermo Del Toros Comicverfilmung „Hellboy“ freut sich am Crossover der Genres, Stile und Filmfiguren. Dem Helden bleibt dabei sogar noch Zeit für philosophische Exkurse
Tanz, der in seiner Schönheit immer noch Arbeit ist: Robert Altman hat einen Ballettfilm gedreht, der selbst Ballett sein will – in „The Company“ geht es mehr um Fließen und Bewegung als um die Montage von Erzählsträngen. Tänzerinnen spielen Tänzerinnen und Choreografen Choreografen
Um Terror zu zeigen, ist Action nicht nötig: John Malkovichs beeindruckendes Regiedebüt „Der Obrist und die Tänzerin“ führt in ein südamerikanisches Land ohne Namen, zu einem Polizisten, der gegen die Guerilleros des Leuchtenden Pfads ermittelt
Das Grauen haust nicht in der Fremde, sondern in dir: In Bill Paxtons Film „Dämonisch“ geht das Familienleben seinen normalen Gang – obwohl der Vater Menschen mordet
In „Crime is king“ scheint Regisseur Demian Lichtenstein nicht zu wissen, ob er Pulp Fiction, Western, Roadmovie oder doch Familiengeschichte verwursten will. Kevin Costner und Kurt Russell geben derweil ballernde Elvis-Imitatoren ab