Dokumentarfilm über eine Gruppe von Kinojunkies in New York: „Cinemania“ von Angela Christlieb und Stephen Kijak nähert sich der skurrilen Sucht mit Neugier und Respekt
Dogma 95 revisited: Das Lichtmeß zeigt erstmals in Hamburg die Dokumentation „The Purified – Die Geläuterten“, in der vier Dogma-Regisseure über die eigenen Regeln und ihre Brüche philosophieren – und sogar lachen
„Alternativa St. Petersburg“: Der Russische Kino-Klub zeigt im Rahmen des Festivals weitere Filme zwischen Groteske und mystischer Kontemplation. Die Stummfilme unter ihnen werden vom „Volkov-Trio“ und „Tequilajazzz“ begleitet
Annäherung an die Filmanalysen von Gilles Deleuze: Wim Wender will an eigenen und zahlreichen Filmen aus dem umfangreichen Archiv der Kinemathek Hamburg im Metropolis der Theorie auf die Spur gehen, die in den Bildern steckt
Live mit Piano-Begleitung im Metropolis: „Im Frühling“ des sowjetischen Avantgardisten und Vertov-Bruders Mikhail Kaufman. Im Anschluss zwei Dokumentarfilme über die drei Gebrüder Kaufman
Im Rahmen ihrer Festivitäten zum Zehnjährigen zeigen die italophilen Zeise-Kinos in einer Preview Lampedusa. Der Film überwölbt die soziale Erstickung der Frau mit einer ästhetischen Utopie
In der Reihe „Neue deutsche Filme“: Dominik Wessely erkundet in seinem Dokumentarfilm „Die Blume der Hausfrau“ die Psychologie einer prototypischen Berufstätigkeit am Beispiel schwäbischer Staubsaugervertreter
Preview im Abaton: „Bungalow“, der erste abendfüllende Film des Hamburgers Ulrich Köhler, prägt eine eigene Ästhetik der filmischen Kontemplation von Erfahrung
Du sollst dir kein Bildnis machen: Die Reihe „Obsession Fotograf“ im B-Movie zeigt im Februar anhand von fünf Beispielen aus der Filmgeschichte die Abgründe zwischen Sehen und Handeln
Wie das sommers so ist: Nicolette Krebitz feiert in ihrem Film „Jeans“ einen Berlin-Mitte-Sommer der Liebe. Und kann sich dabei nicht zu einer augenzwinkernden Haltung durchringen
Zur „Kulturwoche Suizidalität“ des Therapie-Zentrums für Suizidgefährdete: Eine begleitende Filmreihe startet am Sonntag mit Oskar Roehlers „Die Unberührbare“
Angeblich sein persönlichster Film, die bekannte Handschrift trägt er nicht: Roman Polanski nähert sich in „Der Pianist“, der morgen in einer Preview läuft, durch eine fremde Geschichte der eigenen
Sinnhafte Phänomene ganz eigener Art, denen der vermeintliche Universalschlüssel psychoanalytische Lesart nur zur Hälfte gerecht würde: Eine diese Woche startende Reihe im Metropolis geht dem Verhältnis von Film und Traum nach