Architekten, Urbanisten und Tourismusmanager widmen sich zunehmend den Nachtseiten der Städte. Mit „Leuchtende Bauten“ bilanziert das Kunstmuseum Stuttgart diese Inszenierungen
Unser Land soll schöner werden: Die „IndustrieKultur Saar GmbH“ will stillgelegte Zechen in Zukunftsstandorte umwidmen. Nicht jede Halde muss Großraumskulpturen sockeln. Die Vulkankegel von „Hermann und Dorothea“ dürfen weiter rauchen
In Bernried hat sich der Schriftsteller Lothar-Günther Buchheim vom Olympia-Architekten Günter Behnisch ein Haus für seine Expressionisten- und Afrika-Sammlung bauen lassen. Statt Museumswänden für die Kunst bekam er eine Villa mit Seeblick
Die Geburt der Moderne aus dem Geist der holländischen Kachel: Nach dem Umbau eröffnet die Münchner Villa Stuck mit einer Retrospektive des De-Stijl-Künstlers und Architekten Theo van Doesburg. Seine Idee der absoluten Neutralität spiegelt sich auch in der Neugestaltung des Hauses wider
Denkmalschutz ist Ländersache. Daher erregt es Aufmerksamkeit, wenn Berliner Politiker sich des Themas annehmen. Antje Vollmer, die kulturpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, will die Denkmalpflege nun entstaatlichen und macht sich dabei für eine plebiszitäre Kür des Schönen stark
Brückenschlag zwischen den Jahrtausenden: Tate Modern, der Erweiterungsbau zur Londoner Tate Gallery, ist mehr als eine Kraftzentrale der zeitgenössischen Kunst. Mit dem Umbau durch das Architektenduo Herzog & de Meuron wurde das gesamte Stadtviertel aufgewertet